Fabian Diez(46.Klaus Herold) - Christian Brandmüller, Armin Süss, Werner Thomas, - Tobias Zoch (65.Dominik Schels), Markus Hübner , Tobias Mehringer, Richard Wagner, Brendel Michael (70.Stefan Brigl) -Andreas Schneider, Dominik Betz
Im letzten Spiel nochmals Stärke bewiesen.
Im letzten Spiel wollte der TSV natürlich nochmals Punkten um in der Tabelle vielleicht noch den ein oder anderen Platz nach vorne zu rutschen. Dies gelang der Hock-Elf bravorös. Mit 2:0 gewann man beim Tabellennachbarn SG Nürnberg Fürth auch in dieser Höhe verdient. Andreas Schneider machte mit seinen 2 Treffern in der ersten Halbzeit schon den Sack zu und sicherte sich die Torjägerkanone mit 13 Treffer beim TSV, Herzlichen Glückwunsch.
Fabian Diez - Christian Brandmüller, Armin Süss, Werner Thomas, - Richard Wagner (55.Dominik Schels), Tobias Zoch , Markus Hübner, Brendel Michael (72.Josef Meyer)-Andreas Schneider, Dominik Betz, Christian Zech (70. Stefan Brigl)
Klar mit 3:1 gegen Uehlfelder gewonnen.
Obwohl mit Michael Guttenberger und Tobias Mehringer das gesamte zentrale Mittelfeld ausfiel, lief das Spiel der Berchinger gut. Es dauerte nur sechs Minuten bis es im Kasten der Uehlfelder klingelte. Christian Zech nahm einen weiten Ball auf und versenkte diesen in den Maschen. Die Uehlfelder hatten das 1:0 noch nicht richtig verdaut, viel schon das 2:0. In der 29. Minute setzte sich Michael Brendel im Strafraum durch und konnte nur durch ein Foul gebremst werden. Den fälligen Elfmeter versenkte Markus Hübner im zweiten Anlauf zum 2:0. Den ersten Schuss pfiff der Schiedsrichter zurück, weil er noch nicht freigegeben hatte. Nach der Halbzeit schaltete der TSV einen Gang zurück, auch der Hitze wegen. Das 3:0 erzielte Torjäger Schneider Andreas aus 10 Meter. Das 3:1 fiel kurz vor Schluss ohne Gegenwehr der Berchinger. Mit diesem Sieg krönte der TSV im letzten Heimspiel seine gut gespielte Saison.
Fabian Diez - Christian Brandmüller, Armin Süss, Werner Thomas, - Tobias Zoch (46.Christian Zech), Markus Hübner , Tobias Mehringer, Michael Guttenberger, Brendel Michael (68.Dominik Schels) -Andreas Schneider, Dominik Betz (75.Stefan Brigl)
Gegen DJK Schwabach ein verdientes Unentschieden geholt.
Beim TSV ging es ja um nichts mehr, was bei der DJK Schwabach nicht der Fall war. Diese können nämlich nach absteigen. Der TSV ging mit 1:0 durch einen Foulelfmeter in Führung. Mehringer Tobias versenkte den Ball wie gewohnt. Danach hätten die Berchinger das Ergebnis noch höher schrauben können, doch blieben sie ohne Torerfolg. Kurz vor Spielende verwandelten die Schwabacher einen Freistoß, der durch die Mauer der Gäste ging, zum 1:1.
Fabian Diez - Christian Brandmüller (35.Tobias Zoch), Armin Süss, Werner Thomas, - Markus Hübner (80.Schels Dominik), Tobias Mehringer, Michael Guttenberger, Brendel Michael - Christian Zech ,Andreas Schneider, Dominik Betz (70.Stefan Brigl)
Nach Niederlage gegen Burk muss im Lager des TSV wieder gezittert werden.
Eine unnötige Niederlage musste der TSV gegen einen stark kämpfenden FC Burk hinnehmen. Es sieht so aus, als wenn bei der Hock-Truppe die Luft raus wär. Der TSV versuchte zwar alles um eine Niederlage abwenden zu können, nutzte dies aber nicht aus um zum Torerfolg zu kommen. Die Stürmer zu harmlos, das Mittelfeld zu planlos und die Abwehr mit Fehlern. So kann man das Spiel erklären. Die Burker kämpften um jeden Zentimeter. Es kam noch dazu, dass der Schiedsrichter an diesem Tag nicht unbedingt ein Freund der Berchinger gewesen ist, das jedoch nicht die Leistung der Hechten anheben soll. Denn, der Schiedsrichter schießt keine Tore für uns. Das Siegtor erzielten die Burker nach einem Stellungsfehler von Armin Süss. Sein Gegnspieler entwischte nach einem langen Ball in seinen Rücken und steuerte alleine auf das Gehäuse von Fabian Diez zu. Der Gästetorjäger ließ dem Keeper keine Chance und lochte ein. Der TSV hatte in diesem Spiel nicht einen Torschuss zu verzeichnen. Lediglich zwei Freistöße von Tobias Mehringer und Michael Guttenberger kamen annähernd in Richtung des gegnerischen Tores. Jetzt wird es nochmals heiß im Abstiegskampf. Es sind zwar noch sieben Punkte Vorsprung, jedoch muss noch ein Sieg in den letzten drei Spielen eingefahren werden.
Fazit: Alles gegeben, doch zur Zeit ist nicht mehr drin, warum weiß keiner.
20. Spieltag am 05.05.05, um 15.00 Uhr, Nachholspiel
SC 04 Schwabach II – TSV I
Ergebnis: 1:1 (1:1)
Aufstellung:
Fabian Diez - Christian Brandmüller, Richard Wagner, Armin Süss, Dominik Schels (60.Stefan Brigl) -Tobias Mehringer, Michael Guttenberger, Brendel Michael (80. Morris Münch), Markus Hübner - Christian Zech, Dominik Betz (80.Andreas Schneider)
Ein gerechtes unentschieden auf Acker in Schwabach
Auf einem nicht bespielbaren Platz, der nicht eine grüne Fläche aufweisen konnte holte die Hock-Truppe ein leistungsgerechtes 1:1 unentschieden. Die zahlreich mitgereisten Fans trauten ihren Augen nicht, als sie sahen, dass auf einem Platz gespielt werden musste, den andere Vereine nicht einmal zum Trainieren benutzen. Daneben lag der Stadionrasen und der Ausweichplatz in einem saftigen Grün und genossen die Sonnenstrahlen. Wenn andere Vereine auf so einem Platz spielen würden, werden sie wahrscheinlich als sogenannte „Beiala“ auf Deutsch Bauern abgestempelt. Auf alle Fälle sieht jeder Kartoffelacker eines Bauern besser aus als dieser Platz.
Aber Fußball wurde auch noch gespielt, was der Platz halt zu ließ. Es war allerdings nur ein hin und her geschlage, denn keiner der beiden Mannschaften konnte auf dem Platz ein Spiel aufziehen. Der TSV hatte den besseren Start und führte nach ca. 15 Minuten mit 1:0. Christian Zech nahm eine Kopfballvorlage von Dominik Betz Volley und traf ins Netz. 15 Minuten später kam ein langer Ball in Richtung Strafraum des TSV und wurde von der Abwehr unterschätzt, da er durch den Wind fast in der Luft stehen blieb. Ein Schwabacher schaltete am schnellsten und lupfte den Ball über Torhüter Fabian Diez, der beim rauslaufen ein wenig zögerte. Mit diesem Ergebnis wechselte man die Seiten. In der zweiten Hälfte hätte der TSV des öfteren in Führung gehen müssen. Christian Zech scheiterte mit einer 100%-igen am Torhüter in der 75. Minute. Dominik Betz und Tobias Mehringer hätten die Chance auch noch mal gehabt, aber ihre Freistöße gingen alle in die Mauer des Gegners.
Fazit: Ein Auswärtspunkt geholt, hätte aber mehr sein können. Am Sonntag muss der Sack zu Hause gegen Burk zu gemacht werden, um entgültig gesichert zu sein.
Fabian Diez - Christian Brandmüller, Richard Wagner, Werner Thomas, Zoch Tobias (75.Stefan Brigl) -Tobias Mehringer (46. Dominik Schels), Michael Guttenberger, Brendel Michael - Christian Zech ,Andreas Schneider (35.Markus Hübner), Dominik Betz
Schlechtestes Spiel der laufenden Saison bringt verdiente 3:0 Niederlage
In der ersten Halbzeit nicht eine nennenswerte Chance, dazu noch die gelb-rote Karte für Tobias Zoch nach wiederholtem Foulspiel. In der zweiten Halbzeit zwei große Chancen vergeben, ansonsten war die Mannschaft an diesem Tag nicht auf dem Spielfeld. Mehr kann man in diesem Bericht nicht schreiben, weil auch nicht mehr gewesen ist. Der Gegner spielte zwar auch nicht gut, machte aber den Sack schon vor der Halbzeit zu.
Fazit: Hat man vor Wochen noch die obere Tabellenregion im Visier gehabt, muss man nach dieser Leistung rasch umdenken, um nicht nach hinten abzurutschen .
19. Spieltag am 26.04.05, um 18.30 Uhr, Nachholspieltag
TSV I – SpVgg Jahn Forchheim
Ergebnis: 1:3 (0:1)
Aufstellung:
Fabian Diez - Christian Brandmüller, Süss Armin, Werner Thomas, Zoch Tobias (46.Zech Christian) -Tobias Mehringer, Michael Guttenberger, Markus Hübner (76.Stefan Brigl), Michael Brendel (80.Christian König) - Andreas Schneider, Dominik Betz
Erste Niederlage seit der Winterpause
Wieder einmal gegen 10 Mann das Spiel verloren. Alte Krankheit will nicht heilen.
Bereits nach sieben Minuten klapperte es im Gehäuse von Fabian Diez. Die Gästemannschaft begann wie die Feuerwehr und rannten die ersten Minuten wie die wilden auf das Tor der Heimmannschaft. So kam es auch, dass der TSV den Ball nicht aus der Gefahrenzone befördern konnte und ein Forchheimer zum 1:0 einschoss. In der Folgezeit hatte der Gast noch zwei Chancen um das Ergebnis höher zu schrauben. Ab der 25 Minute nahm dann der TSV das Spiel in die Hand und erspielte sich Chancen. Einen Freistoß von Markus Hübner lenkte der gute Gästekeeper über die Latte. Kurz darauf verfehlte Dominik Betz das Gehäuse nur knapp. In der 35. Minute fischte der Forchheimer Schlussmann einen Schuss von Markus Hübner aus dem langen Eck. Der TSV hatte jetzt mehr vom Spiel und es war nur eine Frage der Zeit, bis der Ausgleich fiel. Nach der Halbzeit das gleiche Bild. Die Heimmannschaft nahm sofort das Heft in die Hand und erspielte sich Chancen. In der 60. Minute konnte der heraneilende Thomas Werner nur durch ein Foul im Strafraum gebremst werden und der Schiedsrichter zögerte nicht lange und gab Elfmeter, verbunden mit der roten Karte für einen Gästeakteur. Den fälligen Strafstoß verwandelte Michael Guttenberger zum derzeit verdienten 1:1. In der Folgezeit hätte der TSV das Ergebnis nach oben schrauben müssen, jedoch hatte man kein Glück. 10 Minuten vor Schluss machte der TSV auf einmal die Abwehr auf und versuchte mit Mann und Maus den Sieg zu erringen. Dies war natürlich fatal. Trainer Hock flippte auf der Bank aus, weil die gesamte Abwehr auf einmal stürmte. Genau dies rächte sich 5 Minuten vor Schluss. Christian König verlor im Mittelfeld den Ball und foulte seinen Gegenspieler. Den anschließenden Freistoß konnte Fabian Diez anschließend aus dem Tornetz fischen, 2:1. Mit dem Schlusspfiff machten die Forchheimer sogar noch das 3:1 nach einem Konter.
Fazit: Wer so gut spielt und den Gegner 75 Minuten im Griff hat, jedoch gegen 10 Mann so dumme taktische Fehler macht, kann das Spiel nicht gewinnen.
Fabian Diez - Christian Brandmüller, Süss Armin, Werner Thomas, Zoch Tobias (46.Brendel Michael) -Tobias Mehringer, Michael Guttenberger, Markus Hübner (76.Stefan Brigl) - Christian Zech ,Andreas Schneider (83.Christian König), Dominik Betz
Auch gegen einen Mitfavoriten nicht verloren
Ein Punkt, der zum Schluss auch in Ordnung geht, holte der TSV Berching gegen eine in der ersten Halbzeit spielerisch sehr starken Nürnberger Mannschaft. In der 15. Spielminute gelang den Nürnbergern das 1:0 nach einer sehenswerten Kombination durch Mehmet Özkan. Bis zur Halbzeit spielte sich dann fast nur alles im Mittelfeld ab und es waren keine Torchancen mehr vorhanden. Nach der Halbzeit wurde es ein offener Schlagabtausch in dem beide Mannschaften ein sehr hohes Tempo gingen. Was die Nürnberger in der ersten Halbzeit an Spielvorteile gehabt haben, hatten jetzt die Hock-Schützlinge. Die Berchinger erarbeiteten sich jetzt immer mehr Chancen, die aber wie jetzt schon fast in jedem Spiel ungenutzt blieben. Andreas Schneider hätte die Partie alleine entscheiden können. Er stand zweimal alleine vor dem gegnerischem Tor und vergab die Chancen. Christian Zech mit einem Pfosten und einem Lattenknaller, Thomas Werner mit einem Kopfstoß der nur knapp das Gehäuse verpasste und Michael Brendel mit einem Volley-Hammer aus 25 Meter, den der Torhüter gerade noch aus dem Dreieck fischte. Dann jedoch der lange fällige Treffer zum 1:1. Der zuvor eingewechselte A-Jugendspieler Christian König brachte eine angeschnittene maßgenaue Flanke in den Strafraum und Christian Zech war mit dem Kopf zur Stelle. Die letzten 5 Minuten hatten es nochmals in sich. Die Gästemannschaft scheiterte zweimal alleine vor dem Tor und der TSV scheiterte kurz vor Schluss auch nochmals vor dem Gehäuse der Gäste mit einem Kopfball von Christian Zech.
Fazit: Es war ein sehr schnelles und robustes, aber keineswegs unfaires Spiel. Mit ein wenig Glück hätten wir das Spiel gewonnen. Es hätte aber auch der Gast mit ein wenig mehr Glück das Spiel entscheiden können.
Fabian Diez - Christian Brandmüller, Süss Armin, Wagner Richard (77.Schels Dominik), Zoch Tobias -Tobias Mehringer, Michael Guttenberger, Markus Hübner - Christian Zech (81.Brigl Stefan),Andreas Schneider (62. Brendel Michael), Dominik Betz
Seit der Winterpause noch ungeschlagen
Mit eines der schlechtesten Spiele lieferte der TSV beim schon fast abgestiegenen TSV Wendelstein ab. Im Mittelfeld immer wieder Abspielfehler und Ballverluste leistete sich der TSV Berching. Erst in der 15. Minute als sich Dominik Betz im Strafraum gegen 2 Gegenspieler durchsetzte, kamen die Berchinger zu ihrer ersten Chance. Betz wurde regelwidrig im Strafraum zu Fall gebracht und Michael Guttenberger versenkte den fälligen Strafstoß im gegnerischen Tor. Wer dachte, jetzt legt die Hock-Truppe noch eins drauf, der hat sich getäuscht. Im Gegenteil, die Wendelsteiner bemerkten eine gewisse Verunsicherung in der Gästemannschaft und kamen zu ihren Chancen. Wenn nicht im Tor ein an diesem Tag weltklasse haltender Fabian Diez gestanden hätte, wäre das Spiel noch vor der Halbzeit zum Kippen gekommen. So jedoch rettete man das 1:0 in die Halbzeit. Trainer Hock hielt eine Pausenansprache, die sich im zweiten Durchgang bezahlt machen sollte. Allerdings fiel kurz nach der Pause der 1:1 Ausgleich. Ein Wendelsteiner legte sich den Ball ca. 25 Meter vor dem Tor zum Freistoß bereit und donnerte die Kugel unhaltbar in den rechten oberen Winkel. Erst jetzt wachten die Berchinger auf. Auf einmal gaben sie Gas. Durch zwei Auswechslungen stellte der Berchinger Coach die Mannschaft um. Der eingewechselte Michael Brendel brachte einen weiten Einwurf in den Strafraum, der Ball prallte von einem Gegenspieler zu Richard Wagner, dieser fackelte nicht lange und zog aus 20 Meter ab, so dass der Ball im linken unteren Eck des gegnerischen Tores lag. Jetzt spielte nur noch der TSV Berching und Wendelstein hatte die gesamte Spieldauer keine nennenswerte Chance mehr. In der 65. Minute überlupfte Markus Hübner die gesamte Abwehr und Dominik Betz stand bereit und köpfte den Ball zum 3:1 ein. Jetzt leistete sich sogar noch Michael Guttenberger einen Elfmeter zu verschießen. Dominik Betz lief kurze Zeit später auf den Torhüter zu, sein Schuss aber war zu schwach. Kurz vor Schluss machte es dann Dominik Betz besser und entwischte wieder seinem Gegenspieler. Gekonnt schlenzte er den Ball am Keeper der Wendelsteiner vorbei ins lange Eck zum 4:1. Fazit: Zwar nicht gut gespielt, aber trotzdem gewonnen, so die Aussage fast aller TSV´ler.
Fabian Diez - Christian Brandmüller, Süss Armin, Thomas Werner, Zoch Tobias -Tobias Mehringer (84. Dominik Schels), Michael Guttenberger, Markus Hübner - Christian Zech (83. Stefan Brigl),Andreas Schneider, Dominik Betz
2 Punkte verloren, kann man nach dem Schlusspfiff sagen.
Die Partie spielte sich meistens im Mittelfeld ab. Feucht hatte am Anfang die größeren Spielanteile, die aber der TSV durch engagiertes stören zunichte machte. Die Abwehrreihe der Heimmannschaft stand gut und sicher. Nach etwa 20 Minuten markierte Andreas Schneider das 1:0. Seine Flanke wurde immer länger und schlug hinter dem Feuchter Keeper zum 1:0 ein. Kurz darauf hatte Dominik Betz eine riesen Chance und verzog aus 5 Meter nur knapp. Minuten vor dem Abpfiff hatte Christian Zech das 2:0 auf dem Kopf, der Kopfstoß war aber leider zu harmlos. In der 50. Minute nutzten die Feuchter einen weiten Flankenball per Kopf zum schmeichelhaften 1:1. Bis zur 70. Minute war dann in den Strafräumen tote Hose. In den letzten 20 Minute gaben die TSV´ler nochmals richtig Gas. Erst setzte Markus Hübner sieben Meter vor dem Tor den Ball knapp am Pfosten vorbei, dann nahm Michael Guttenberger Maß und die Kugel landete ebenso neben dem Pfosten. Kurz vor Schluss dann nochmals eine 100-prozentige Chance als Andreas Schneider alleine vor dem Gästetorhüter auftauchte, die Kugel jedoch nicht am Keeper vorbei brachte. So muss man sagen, hat man 2 wichtige Punkte verloren.
Fabian Diez - Christian Brandmüller, Süss Armin, Thomas Werner, Zoch Tobias (70.Dominik Schels) -Tobias Mehringer, Michael Guttenberger, Markus Hübner,Michael Brendel (55.Stefan Brigl), Christian Zech,Andreas Schneider
Admir Vidjen vertrat Erich Hock - der beruflich auf Kreta verweilt - mustergültig und kam mit einem verdienten Remis nach Hause ins Sulztal
Nach der Winterpause ist der TSV noch ungeschlagen, was im Lager zu mehr hoffen lässt.
Beim SV Nürnberg Süd holte der TSV ein verdientes Unentschieden. Der Punkt geht auch für beide Mannschaften völlig in Ordnung. Das Spiel wurde durch viel Mittelfeldspiel geprägt. Tobias Mehringer setzte in der 30. Minute einen Freistoß an die Latte und Christian Zech schoss nur kurze Zeit später knapp am Pfosten vorbei. Auf der Gegenseite konnte in der 35.Minute Markus Hübner gerade noch vor einem Südler auf der Linie klären. Kurz vor der Pause hatte der an diesem Tag souverän spielende Thomas Werner seinen Gegenspieler aus den Augen gelassen und dieser markierte fast das 1:0. Nach der Pause war der TSV wahrscheinlich noch in der Kabine, als ein Stürmer des SV die TSV Abwehr alt aussehen ließ und eiskalt im linken unteren Eck unhaltbar für Torhüter Fabian Diez – der seine Sache wieder einmal super machte - einschoss. Der TSV spielte jetzt engagierter und kam zu seinen Chancen. Immer wieder berannten sie das Gästegehäuse. Nach einem Eckball von Michael Guttenberger konnte der Torhüter den Ball nur abklatschen und Thomas Werner stand bereit zum 1:1 Ausgleich. Jetzt wollten beide Mannschaften den Sieg und es war ein offener Schlagabtausch. In der 88. Minute setzte sich Michael Guttenberger auf der rechten Seite durch und wurde im Strafraum gefoult, der Elfmeterpfiff blieb jedoch aus. Das Spiel blieb noch bis zum Abpfiff spannend.
Fabian Diez - Christian Brandmüller, Süss Armin , Thomas Werner, Zoch Tobias -Tobias Mehringer , Michael Guttenberger, Markus Hübner (86.Richard Wagner), Dominik Betz (80.Stefan Brigl), Christian Zech (46.Michael Brendel) , Andreas Schneider
Spielbericht
So schlecht haben wir bis jetzt in dieser Saison noch nicht gespielt, aber trotzdem mit 1:0 gewonnen, so die Aussage von Trainer Erich Hock.
Da hatte er recht. Den Kombinationsfußball und den schnellen Ball in die Spitze sah man an diesem Nachmittag so gut wie gar nicht. Gegen eine stark kämpfende Heßdorfer Mannschaft auf dem kleinen Platz hatte der TSV in der ersten Hälfte die ein oder andere Chance, die jedoch ungenutzt blieb. Fehlpässe und ungenaue Zuspiele häuften sich. Mit 0:0 ging man in die Halbzeitpause. Mit Christian Zech nahm Trainer Hock eine Spitze vom Feld und entschied sich auf die defensive Variante, denn im Mittelfeld waren die Heßdorfer immer mit einem Mann mehr zur Stelle. In der zweiten Hälfte griffen die Heßdorfer mit Mann und Maus an. Sie wollten unbedingt den Sieg, den sie auch das ein oder andere Mal auf dem Fuß hatten. Der TSV stand tief in der eigenen Hälfte und versuchte es mit Konter, die aber immer mehr ausblieben. In der 84. Minute stieg Libero Brandmüller zwischen 3 Mann hoch zum Kopfball und plötzlich pfiff der Schiedsrichter Elfmeter. Ein Heßdorfer Spieler fiel um wie der bekannte „Mehlsack“. Aber wie es meistens so ist, wenn man in der Tabelle mit dem Rücken zur Wand steht, dann geht auch ein Elfer nicht rein. So war es, der Ball landete am Pfosten. In der 90.Minute fuhr der TSV einen Konter über Brigl, der kurz zuvor eingewechselt wurde und nochmals Akzente setzte. Als er an der Seitenlinie einen Gegenspieler ausspielte, sprang der Heßdorfer Libero von hinten mit zwei gestreckten Beinen in die Waden von Brigl. Der Schiedsrichter zeigte „nur“ gelb. Den fälligen Freistoß schoss Michael Guttenberger scharf in den Strafraum. Der Ball ging durch Freund und Feind und am langen Pfosten stand Armin Süss bereit und wuchtete den Ball in die Maschen. Jetzt war Heßdorf am Ende. Kurz darauf war das Spiel aus und der TSV nahm die drei Punkte mit nach Hause.
Fabian Diez - Christian Brandmüller, Süss Armin (46.Michael Brendel), Thomas Werner, Zoch Tobias (68. Richard Wagner) - Tobias Mehringer , Michael Guttenberger, Markus Hübner,Dominik Betz, Christian Zech (80. Stefan Brigl), Andreas Schneider
Unsere Truppe ist erfolgreich in die Punktspielrunde gestartet. Die Mannschaft von Erich Hock zeigte in einem sehr guten BOL-Spiel eine hervorragende Leistung und ging als verdienter 4:2-Sieger gegen Post Nürnberg vom Platz.
Die Mannschaft begann mit drei Stürmern sehr aggressiv und beherrschte in der ersten Hälfte die „Posterer“. So hatten Tobias Mehringer und Christian Zech bereits in der Anfangsphase sehr gute Möglichkeiten, ihr Team in Führung zu bringen. Dies gelang in der 28. Minute, als Dominik Betz mit einem langen Pass angespielt wurde, sich bis zur Grundlinie durchtankte und zu Andi Schneider zurückspielte, der aus fünf Metern nur noch den Fuß hinzuhalten brauchte. Im Anschluss war der TSV weiter am Drücker und hätte vor der Halbzeit auf 2:0 erhöhen müssen, doch blieb Christian Zech am guten Gäste-Keeper Marthold hängen.
Die schlechte Auswertung rächte sich in der 44. Minute, als sich die Abwehr der Sulztaler im Tiefschlaf befand. Nach einem langen Abschlag kam SV-Stürmer Kühnlein an den Ball und überwand Fabian Dietz im TSV-Kasten mit einem Zwölf-Meter-Schuss zum 1:1-Pausenstand.
Zu Beginn der zweiten Hälfte schien die Hock-Truppe sich noch in der Kabine zu befinden, denn der Gegner bekam stark Oberwasser und in der 46. Minute einen Foulelfmeter zugesprochen, nachdem Tom Werner einen Nürnberger von den Füßen geholt hatte. Zum Glück für die Hausherren traf Kühnlein nur das Lattenkreuz. Der TSV hatte aber die passende Antwort parat. Nach einer Hübner-Ecke stieg Dominik Betz am höchsten und bugsierte das Leder per Kopf unter den Querbalken zur erneuten Führung der Hausherren. Nun fand der TSV wieder zu seinem Spiel und erhöhte in der 62. Minute auf das vorentscheidende 3:1. Nachdem die Nürnberger einen TSV-Angriff abgewehrt hatten, zog Michael Guttenberger aus 20 Metern direkt ab und brachte das Leder im linken Toreck unter. Zwar kamen die Gäste zehn Minuten später durch einen Sonntagsschuss aus 35 Metern von Cetinkaya wieder auf 2:3 heran, doch machte der überragende Dominik Betz den Sack in der 80. Minute endgültig zu. Er fackelte nach einem langen Zuspiel nicht lange und spitzelte das Leder über den Gäste-Keeper zum 4:2-Endstand in den Kasten des SV.
18. Spieltag am 05.12.04, um 14.15 Uhr (Nachholspiel)
FSV Bad Windsheim – TSV I
Ergebnis: 2:1
Diez Fabian - Christian Brandmüller, Süss Armin , Thomas Werner, Dominik Schels (45.Tobias Zoch) – Michael Guttenberger, Markus Hübner, Michael Brendel- Dominik Betz, Christian Zech, Andreas Schneider (75.Stefan Brigl)
Spielbericht:
Nach 14 Tage Zwangspause mussten wir zum Nachholspiel in Bad Windsheim doch noch antreten. Warum aber letzte Woche in Windsheim nicht gespielt werden konnte und dieses Wochenende schon, glaub ich versteht niemand. Aber egal, es wurde gespielt, auch wenn es für uns nichts zu ernten gab.
Von Beginn an legten die Platzherren los und hatten auch die besseren Chancen. Es wurde ihnen sogar ein Treffer wegen Abseits aberkannt. In der 23. Minute kam ein Flugball über die TSV Abwehr und ein Windsheimer schaltete am schnellsten, umkurvte noch Torhüter Fabian Diez, der an diesem Tag wieder glänzend hielt und schoss zum 1:0 ein. Die ein oder andere Chance hatten wir auch, jedoch war das Glück heute nicht auf unserer Seite. Nach dem Seitenwechsel kamen wir besser ins Spiel und erspielten uns Chancen, die aber an diesem Tage nicht zu Tore führten. Außer in der 70.Minute als Christian Zech den Ball auf seine Schlappen bekam und eiskalt ins lange Eck verwandelte. Mit einem Unentschieden wären wir natürlich zufrieden gewesen. Als aber 2 Minuten vor Schluss Christian Zech 5 Meter vor dem Tor die Kugel über das Gehäuse donnerte, war unsere letzte Chance wieder nicht im Netz. In der 90.Minute zeigte der Schiedsrichter, der eine gute Leistung bot, noch 3 Minute an. In diesem Moment bekamen die Windsheimer eine Ecke zugesprochen, die auf das lange Eck gezogen wurde. Ein Windsheimer köpfte den Ball wieder in die Mitte, dort stand ein Stürmer genau richtig und köpfte das Leder über die Linie. Danach versuchten wir zwar noch mal alles, aber es war zu spät. Wichtige Punkte haben wir in Bad Windsheim gelassen war das Fazit nach dem Spiel, das eigentlich keinen Sieger verdient gehabt hat.
Fabian Diez - Christian Brandmüller, Süss Armin (75.Stefan Brigl), Thomas Werner - Matthias Lindner, Tobias Mehringer (46.Andreas Schneider), Michael Brendel (80.Dominik Schels), Michael Guttenberger, Markus Hübner,Dominik Betz, Christian Zech
Vor diesem Spiel war sich jeder einig. Sollte man dieses Match gewinnen, kann man einen großen Schritt in Richtung oberes Tabellenbild machen.
Die Gäste aus Wendelstein mussten natürlich auch gewinnen, um den Abstand zur Tabellenspitze nicht abreißen zu lassen.
Von Spielbeginn an nahmen die Gäste das Heft in die Hand. Mit Sicherheit ist Wendelstein in dieser Klasse eine der Spielstärksten. Das 1:0 für den FV fiel durch einen Abwehrfehler des TSV. Daniel Güthlein schlich sich von seinem Gegenspieler Tobias Mehringer davon und bekam den Ball. Er umkurvte die TSV Abwehr, gab einen schönen Pass auf Zielinski, der unhaltbar für Torhüter Fabian Diez einschoss. Die Berchinger jedoch steckten nie auf und kamen auch zu ihren Chancen. Das 1:1 resultierte von einem Abspielfehler des Gästespielers Denis Haan. Dominik Betz schnappte sich den Ball in Höhe der Mittellinie, passte geschickt aufChristian Zech, der mit einem trockenen Schuss ins linke untere Eck Torhüter Roth keine Chance ließ. Kurz vor der Halbzeit hätte der TSV mit 2:1 in Führung gehen müssen. Betz tankte sich in den Strafraum und anstatt zu schießen, legte er 7 Meter vor dem Tor den Ball zu Christian Zech, der von 2 Gegenspieler attackiert wurde. Nach der Halbzeit wollte Berching unbedingt gewinnen und wechselte mit Andreas Schneider einen dritten Stürmer ein. Jetzt war es ein offener Schlagabtausch. Chancen auf beiden Seiten. Haan auf der Seite des FV, der gerade noch von Markus Hübner gestört wurde. Auf Seiten des TSV hatte Michael Guttenberger zwei Möglichkeiten den Siegtreffer zu erzielen. Zum Schluss war es ein gerechtes Unentschieden, dass jedoch keinen der beiden Mannschaften so richtig weiterhilft.
Für den TSV geht es nun die letzten 2 Spiele vor der Winterpause zu 2 Auswärtsspielen. Am nächsten Sonntag zum Tabellenletzten SpVgg Heßdorf und eine Woche später, am Samstag, zum FSV Bad Windsheim.
Fabian Diez - Christian Brandmüller, Süss Armin, Matthias Lindner – Tobias Mehringer (70. Stefan Brigl), Michael Brendel, Michael Guttenberger, Markus Hübner,Andreas Schneider (80.Dominik Schels) , Dominik Betz (85. Johannes Zoch), Christian Zech
Jeder hatte uns schon vor dem Spiel als klarer Verlierer abgestempelt. Außer Trainer und Funktionäre gaben der Mannschaft Mut und glaubten an den Sieg.
Mit Sven Geiger, Tobias Zoch und Thomas Werner fehlten zu dem noch drei wichtige Spieler im Defensivbereich. Trainer Erich Hock fand auch dieses mal wieder das richtige Rezept, um so einen Gegner in die Schranken zu weisen. Wir haben eigentlich keine Chance, aber diese müssen wir nutzen, so Trainer Hock zur Mannschaft vor dem Spiel.
Wie erwartet wollten die Gäste gleich von Beginn an ihr schnelles Kombinationsspiel aufziehen, was aber der TSV zu unterbinden wusste. Nach zunehmender Spieldauer legten die Berchinger den Respekt ab und fingen zu spielen an. Immer besser kam der TSV ins Spiel. In der 30. Minute war es dann soweit. Tobias Mehringer umkurvte 4 Abwehrspieler der Nürnberger und schloss aus 16 Meter trocken ins linke untere Eck ab, zum 1:0. Die Gäste hätten in der ersten Halbzeit auch ein Tor machen können. Einen strammen flachen Schuss wehrte der an diesem Tag sehr stark haltende Torhüter Fabian Diez – der den Vorzug vor Klaus Herold erhielt – meisterlich mit den Händen ins Aus ab. Im zweiten Abschnitt musste der TSV aufpassen, denn jetzt musste der Gegner was tun, um nicht zu verlieren. Nicht aber die favorisierten Nürnberger sondern der TSV machte Dampf und gleich das 2:0. Markus Hübner schlug einen weiten Diagonalpass auf Andreas Schneider, der die Kugel unter Kontrolle brachte und eiskalt versenkte. Jetzt spielte sich der TSV in einen Rausch. Die Folge war das 3:0 kurze Zeit darauf. Michael Brendel setzte sich auf der linken Seite durch und flankte überlegt auf Christian Zech, der keine Mühe hatte, den Ball ins Netz einzuköpfen. Der Gast hatte fast keine Chance, kam jedoch auf 3:1 heran. In dieser Situation sah die TSV-Abwehr nicht gerade gut aus. 5 Minuten später folgte gar das 3:2. Ein direkt verwandelter Freistoß brachte nochmals Aufregung beim Anhang des TSV. In der 83. Minute setzte sich Markus Hübner gegen 2 Gegenspieler durch und konnte nur noch durch ein Foul 16 Meter vor dem Tor gebremst werden. Den fälligen Freistoß versenkte der seit Wochen überragende Michael Guttenberger zum vielumjubelten 4:2 Endstand.
Diez Fabian - Christian Brandmüller, Süss Armin (85.Dominik Schels), Thomas Werner – Tobias Mehringer (65.Andreas Schneider), Matthias Lindner, Michael Guttenberger, Markus Hübner, Michael Brendel (75.Stefan Brigl) - Dominik Betz, Christian Zech
Berching holt einen Punkt beim Dritten
Eine kämpferisch und taktisch gut eingestellte Berchinger Mannschaft hat in der Fußball-Bezirksoberliga Mittelfranken ein 0:0 beim Tabellendritten SpVgg Uehlfeld erreicht.
Trainer Erich Hock sorgte für eine Überraschung vor der Partie und gab dem jungen Diez in Uehlfeld eine Chance zwischen den Pfosten. Wie seine Mannschaftskollegen lieferte er beinahe fehlerfreie 90 Minuten ab. Besonders herauszuheben war die Leistung von Defensiv-Akteur Lindner, der Uehlfelds Spielmacher Grau völlig unter Kontrolle hatte.
Torchancen im Überfluss
Mit dem Minimalziel, einen Punkt bei den alten Bekannten in Uehlfeld zu holen, zeigte sich die Hock-Truppe nach der Partie etwas enttäuscht über die mangelnde Chancenausbeute. Dabei hatten die Gäste von der Sulz Tormöglichkeiten im Überfluss, konnten sie aber nicht nutzen. Mehringer, bei dem die Formkurve wieder deutlich nach oben zeigte, köpfte in der 18. Minute knapp vorbei. Ein Hübner-Schuss aus 20 Metern (31.) landete ebenso wie der von Mehringer (28.) neben dem Kasten von SpVgg-Keeper Schiepek.
In Hälfte zwei das gleiche Bild
In der zweiten Hälfte sahen die Zuschauer ein ähnliches Bild, als der TSV an die gute Vorstellung mit einer schlechten Torausbeute anknöpfte und klar das Geschehen bestimmte. Zech per Kopfball (48.) oder Betz mit zwei Hochkarätern (61./65.) verstanden es nicht, die Überlegenheit durch ein Tor zu krönen.
Herold Klaus - Christian Brandmüller (80. Dominik Schels), Süss Armin, Thomas Werner – Tobias Mehringer (50. Stefan Brigl), Matthias Lindner (83. Michael Brendel), Michael Guttenberger, Markus Hübner,Andreas Schneider , Dominik Betz, Christian Zech
In einem schlechten Spiel verloren wir wieder einmal gegen 10 Mann.
Das Spiel fing gut an für den TSV. In der 15.Minute köpfte Christian Zech zum 1:0 für die Platzherren ein. Die Gäste aus Schwabach suchten ihr Heil in der Defensive. Sie mauerten hinten und versuchten mit Konter die Angriffsbemühungen unserer Ersten zu durchbrechen. Nach einer Unachtsamkeit von Manndecker Thomas Werner, der seinen Mann im Rücken nicht beobachtete, köpfte Schwabach in der 30. Minute das 1:1.In der 43. Minute das 1:2, als ein Schwabacher ungehindert 5 Meter vor dem Tor, nach einer Ecke, einköpfen konnte. Kurz darauf schloss Dominik Betz einen Spielzugzum 2:2 ab. Nach der Halbzeit wurde das Spiel durch viele Fouls der Gäste immer wieder unterbrochen. In der 50. Minute sah dann ein Gästespieler die gelb-rote Karte wegen zu hartem Einsteigen. Jetzt hatte der TSV eine Drangphase in der ein Tor fallen musste. Immer wieder rannten sich die Mannen in der Abwehr der Schwabacher fest. Es kam wie es kommen musste. Stefan Brigl verlor auf der rechten Außenbahn den Ball und ein Gegenspieler konnte alleine auf Torhüter Herold zusteuern. Die Abwehr des TSV war in dieser Situation schon aufgerückt und der Gästespieler schob den Ball an Herold vorbei zum 3:2 für Schwabach. Es ging jetzt noch einmal ein Schub durch die Einheimischen, jedoch rettete die DJK aus Schwabach das 3:2 über die Zeit und die Berchinger sanken in sich zusammen.
Herold Klaus - Christian Brandmüller, Süss Armin , Thomas Werner – Geiger Sven (25.Lindner Matthias), Tobias Zoch (30.Min.Hübner Markus), Tobias Mehringer , Michael Guttenberger , Brigl Stefan (70.Zech Christian), -Betz DominikAndreas Schneider
Bericht:
Ein wichtiger Sieg für unsere Mannschaft. Natürlich auch Erleichterung bei Co-Trainer Admir Vidjen, der Cheftrainer Erich Hock (beruflich auf Kreta) mustergültig vertrat.
Alle wussten, dass dieses Spiel schwer sein wird, vor allem weil die Burker eine Woche vorher den FV Wendelstein mit einem 1:1 in die Schranken verwies.
Auf dem kleinen Platz in Burk nahm unsere Mannschaft sofort das Heft in die Hand und spielte sich in den ersten 20 Minuten in einen wahren Rausch. Der Lohn war das 1:0 durch Tobias Mehringer, der eine Flanke von Michael Guttenberger mit dem Kopf aufs Tor brachte. Der Burker Torhüter konnte nur abklatschen und Mehringer war im Nachschuss erfolgreich. Danach ein paar unschöne Situationen der Heimmannschaft. Sie fanden zu diesem Zeitpunkt nur ein Mittel um das Spiel der Berchinger zu unterbinden. Ein Foul nach dem Anderen. Tobias Zoch und Sven Geiger mussten nach rüden Attacken verletzt vom Platz. Für Geiger kam Matthias Lindner und für Zoch, Markus Hübner. Kurz vor der Halbzeit spielte die Heimmannschaft wieder Fußball und erzielte prompt das 1:1. Einen 25 Meter Schuss konnte Herold nicht festhalten und der Ball rutschte ihm durchs Hemd.
Nach einer Kabinenpredigt in der Halbzeit durch Admir Vidjen, kamen die Berchinger wieder konzentrierter und energischer auf den Platz. Mehringer hatte in der 60. Minute das 2:1 auf dem Fuß, verzog aber nur knapp. Dann die spielentscheidende Szene. Ein Burker wollte in der 82.Minute den Ball in Höhe der Mittellinie nach hinten zum Libero abspielen. Der war aber schon zu weit aufgerückt, was der pfeilschnelle Christian Zech bemerkte und dazwischen spurtete. Er schnappte sich den Ball, lief alleine auf den Torwart zu und schob abgeklärt ins kurze Eck zum 2:1 Siegtreffer ein.
Herold Klaus - Christian Brandmüller, Süss Armin, Thomas Werner – Geiger Sven , Tobias Zoch (45.Christian Zech), Tobias Mehringer (60.Matthias Lindner), Michael Guttenberger, Markus Hübner,Andreas Schneider (80.Michael Brendel), Dominik Betz
Einen wahren Krimi sahen die Zuschauerim Sulztal Stadion. Nach einem klaren 3:0 Vorsprung für die Heimelf, stand es auf einmal 3:3 in der 89. Minute. In der 90. Minute köpfte dann Armin Süss das erlösende 4:3.
Schon der Beginn war sehr verheißungsvoll, denn bereits nach 4 Minuten lag man mit 1:0 in Front. Dominik Betz überlief seinen Gegenspieler und dessen Vorlage nahm Andreas Schneider auf, umkurvte Gästetorhüter Dürr und schob ein. Nur kurze Zeit später hatte erneut Andi Schneider das 2:0 auf dem Fuß, doch sein Schuss war zu hoch. Eine Viertelstunde dauerte es bis die Gäste ins Spiel fanden und sich einige Möglichkeiten erspielten. Zuerst vergab Göttfert aussichtsreich, dann legte er selber Bartelmes den Ball mustergültig auf, der den Ball nicht voll traf und Scheerer zu spät kam. Dominik Betz nutzte einen Abwehrfehler der Gäste und war mit seinem Heber über Keeper Dürr zum 2:0 erfolgreich. Drei Minuten vor dem Wechsel verhinderte der Gästetorwart Dürr mit einer Glanzparade einen weiteren Treffer, als er einen Schuss von Andi Schneider aus dem Winkel fischte. Nach 53 Minuten schoss Guttenberger vom rechten Strafraumeck unhaltbar in den langen Winkel eine beruhigende 3:0 Führung heraus. Wer meinte, das Spiel sei jetzt gelaufen, der sah sich getäuscht. Die Pfeuffertruppe gab sich nicht auf und kam nur 10 Minuten danach zum 3:1, nachdem Scheerer von Selim Karabulut in Szene gesetzt wurde und mit links vollstreckte. Wieder Scheerer nach einer Ecke aus 13 Metern machte den 3:2 Anschluss (71). Glück hatten die Tauberstädter als Tobias Mehringer einen Freistoß knapp daneben setzte (76.), doch nur einen Zeigerdreh später fast der Ausgleich. Göttfert legt Z.Sarikaya den Ball in die Gasse, der umspielt Torhüter Klaus Herold, doch sein Schuss wird kurz vor der Linie von Thomas Werner gerettet. Der TSV Rothenburg versuchte nun alles und so boten sich gute Konterchancen für die Berchinger. In der 90. Minute erzielte Selim Karabulut den vielumjubelten Ausgleich für den Gast, nachdem er ein Zuspiel von Wittwar aufnahm, an Klaus Herold vorbeispielte und ins leere Tor traf. Die Zuschauer hatten jetzt die Nase voll und zogen ab ins Sportheim oder nach Hause. Doch in der Nachspielzeit köpfte Suess nach einer Ecke von Markus Hübner aus 7 Metern den Ball in die Maschen. Der Austausch-Schiedsrichter Weigert aus Keilberg (Gruppe Regensburg) pfiff die Partie danach ab.
TSV-Spiel nichts für schwache Nerven
Nach langer Zeit wieder ein Sieg / 4:3 gegen Rothenburg mit dem Schlusspfiff
BERCHING (ugu). Der TSV Berching konnte nach Wochen wieder einen Sieg feiern. Der 4:3-Erfolg gegen den TSV Rothenburg war nichts für schwache Nerven. Der TSV begann stark und spielte zuhause auf Konter, was ganz gut anfing.
Nach einem feinem Solo von Dominik Betz markierte bereits nach zehn Minuten der grippegeschwächte Andy Schneider das 1:0. Die Gäste agierten nach vorne stark und erarbeiteten sich zahlreiche Chancen, die mit Geschick und Glück vereitelt wurden. Im Abwehrverhalten waren die Gäste nicht allzu gut postiert und zeigten unübersehbare Schwächen auf. Zehn Minuten vor der Halbzeit machte Dominik Betz auf Zuspiel von Tobias Mehringer das 2:0. Mit Wiederanpfiff stellte Erich Hock auf Offensive um und brachte für Tobias Zoch mit Christian Zech einen dritten Stürmer. Dieses Mittel fruchtete anfangs, denn zwei dicke Chancen, darunter ein Kopfball von Armin Süss, den der Gästetorhüter noch über die Latte lenkte, verfehlten kurz ihr Ziel. Dann fasste sich Michael Guttenberger ein Herz (52.) und setzte mit seinem linken Fuß aus 16 Metern den Ball genau zum 3:0 ins Dreieck. Wer glaubte, der TSV hätte dadurch den Sieg in der Tasche, sah sich getäuscht. Die Gäste zeigten ein variables Angriffsspiel und brachten die Heimelf in arge Bedrängnis.
Turbulente Schlussphase
Binnen weniger Minuten (69. und 73.) stand es plötzlich 3:2. Wäre nicht Thomas Werner gewesen, der nach 78 Minuten für den bereits geschlagenen Torhüter Klaus Herold den Ball noch vor der Linie klärte, dann hätte es 3:3 gestanden. Der eingewechselte Matthias Lindner scheiterte wenig später mit einem strammen Flachschuss, Dann setzte sich Michael Brendel über die linke Seite ab und seine tolle Flanke schoss Dominik Betz nur Zentimeter über das Gehäuse. Turbulent die Schlussminute: Selim Karabulat machte in der 89. Minute den Ausgleich. Verärgert und enttäuscht verließen einige enttäuschte Fans schon den Platz, da markierte gleichsam mit dem Schlusspfiff nach Ecke von Markus Hübner der insgesamt gut spielende Armin Süß den 4:3 Siegtreffer per Kopf.
TSV Berching: Klaus Herold - Christian Brandmüller - Sven Geiger, Thomas Werner - Markus Hübner, Armin Süß, Tobias Zoch (46. Christian Zech), Tobias Mehringer, (80. Matthias Lindner), Michael Guttenberger, Dominik Betz, Andy Schneider (82. Michael Brendel).
Herold Klaus - Christian Brandmüller, Süss Armin (65.Lindner Matthias), Thomas Werner – Geiger Sven, Tobias Zoch, Tobias Mehringer , Michael Guttenberger (80.Brendel Michael), Markus Hübner (85.Brigl Stefan), -Betz DominikAndreas Schneider
Bericht:
Diese Niederlage hätte nicht sein müssen. Beim Mitfavoriten hätten die Hock Schützlinge sogar gewinnen können.
Zu Spielbeginn spielten die Südwestler wie erwartet druckvoll und im Mittelfeld balltechnisch gut. In der 25. Minute erzielte die Heimmannschaft aus einem Eckball das 1:0. Die Hintermannschaft des TSV war nicht im Bilde und ein Nürnberger kam alleine zum Kopfball und versenkte die Kugel unhaltbar im Netz von Torhüter Klaus Herold. Die Berchinger waren keineswegs geschockt und kamen auch zu Möglichkeiten. Guttenberger alleine vor dem Tor, Mehringer mit zwei Kopfbälle, davon einen in die Hände des Torhüters und einen an die Latte. Kurz vor der Halbzeit machte der TSV das 1:1 durch Armin Süss. Nach einem Eckball von Hübner, war Süss zur Stelle und schoss zum vielumjubelten 1:1 ein. Nach der Halbzeit war es ein offener Schlagabtausch und es ging hin und her. Dabei hatte wieder Mehringer und Betz die Chance zur Führung, jedoch scheiterten sie kläglich vor dem Tor. Wie es natürlich dann so ist, werden nicht genutzte Chancen bestraft. In der 86. Minute setzte sich ein Nürnberger durch und wurde durch den zuvor eingewechselten Michael Brendel unfair von den Beinen geholt. Der sehr gut leitende Schiedsrichter zeigte sofort auf den Elfmeterpunkt. Die Nürnberger ließen sich diese Chance nicht nehmen und machten das in dieser Phase unverdiente 2:1.
Nächste Woche wird es nun ein 6 Punkte Spiel gegen Rothenburg im Sulztal-Stadion. Anpfiff ist am Sonntag, 10.05.04, 15.00 Uhr.
Herold Klaus - Christian Brandmüller, Süss Armin, Thomas Werner – Geiger Sven (45.Betz Dominik), Tobias Zoch, Tobias Mehringer, Michael Guttenberger, Markus Hübner, Matthias Lindner(75.Zech Christian)-Andreas Schneider(87.Brendel Michael)
Bericht:
Wieder nur ein Unentschieden. Mit diesem einen Zähler kommt die Hock-Truppe nicht voran. Man konnte zwar den gestrigen Gegner auf Distanz halten, jedoch wird der Abstand zum Tabellenkeller immer geringer.
In der Anfangsphase spielte der Gast guten und schnellen Kombinationsfußball, der aber immer wieder im Mittelfeld gestoppt wurde. In dieser Phase kam der TSV im Mittelfeld nie zu großen Spielanteilen. Mit weiten Bällen auf die einzige Spitze Andi Schneider agierte der TSV zu durchsichtig. In der zweiten Hälfte wechselte Trainer Hock für Sven Geiger Stürmer Dominik Betz ein und es kam mehr Druck auf die gegnerische Abwehr. Jetzt hatten die 02ér ihre Chancen. Die größte hatte Betz, als er alleine auf Torhüter Ditterich zu lief und dieser den gut platzierten Schuss gerade noch aus dem Eck fischte. Auf der Gegenseite musste Torwart Klaus Herold in höchster Not retten und entschärfte einen satten Schuss aus dem Winkel. Erwähnenswert ist noch, dass die Wendelsteiner ein Tor schossen, das aber wegen Abseits nicht gegeben wurde. Ansonsten ging der Punkt auf beiden Seiten in Ordnung.
Jetzt steht der TSV schon unter Zugzwang beim nächsten Auswärtsspiel bei Südwest Schwaben Nürnberg am Sonntag um 16.00 Uhr.
Neumarkter Tagblatt
Berching tat sich gegen stabile Gäste-Abwehr schwer
0:0 auf eigenem Platz: Hock-Akteure liefen viel, setzten Wendelstein aber kaum unter Druck / Herold rettete den Punkt
BERCHING (ugu). Der TSV Berching ist in der Fußball-Bezirksoberliga Mittelfranken gegen den TSV Wendelstein gestern nicht über ein 0:0 hinausgekommen. Das Ergebnis entspricht dem Spielverlauf.
Gegen die stabile Deckung der Gäste tat sich die Hock-Elf sehr schwer. Nachdem Tobias Mehringer nach drei Minuten den ersten Schuss in Richtung gegnerisches Tor abfeuert hatte, waren die Gäste immer wieder brandgefährlich. Vor allem der erfahrene Libero Missad Keric gab aus der Abwehr Impulse. Nach einer schönen Kombination über die rechte Seite musste Klaus Herold im Tor seine ganze Klasse beweisen, als er einen Schuss aus 20 Metern entschärfte. Insgesamt waren Chancen aber auf beiden Seiten Mangelware.
Zweiten Stürmer gebracht
Gegen die technisch versierten Gäste musste der TSV viel Laufarbeit leisten, um mithalten zu können. Nach der Pause brachte Hock mit Dominik Betz einen zweiten Stürmer, um die Gäste unter Druck setzen zu können. Das gelang aber nur selten. Dafür opferte er mit Sven Geiger einen Manndecker, der am Sonntag bei dem tristen Wetter nicht den besten Tag hatte. In der 50. Minute forderte Andy Schneider mit einem strammen Gästetorhüter Simon Ditterich zu einer Glanzparade heraus. Berching hatte zu diesem Zeitpunkt seine beste Phase. Schneider hatte wenig später eine weitere gute Szene, als er mustergültig den eingewechselten Dominik Betz bediente. Dieser zog ab, und Ditterich holte den Ball aus der langen Ecke. Das war es aber schon gewesen an Einschussmöglichkeiten. Das Unentschieden rettete Klaus Herold. 20 Minuten vor Schluss holte er einen Schuss aus dem Dreieck, eine Meisterleistung des TSV-Keepers. Hock brachte mit Christian Zech für den lauffreudigen Matthias Lindner einen weiteren Stürmer. Aber auch er konnte sich nicht mehr richtig in Szene setzen.
Unter dem Strich blieb für den Trainer die Erkenntnis, dass seine Mannschaft zumindest kämpferisch und läuferisch überzeugt hatte. Im Mittelfeld stimmte zwar die Raumaufteilung, aber Ideen und Impulse gingen von ihr nur wenige aus. Andy Schneider hatte gegen seinen Gegenspieler einen harten Stand. Insgesamt kann der TSV mit dem Punkt zufrieden sein, auch wenn ein Unentschieden zu Hause im Kampf um den Klassenerhalt zu wenig ist.
TSV Berching: Klaus Herold, Christian Brandmüller, Sven Geiger (46. Dominik Betz), Thomas Werner, Armin Süß, Markus Hübner, Matthias Lindner (72. Christian Zech), Tobias Zoch, Tobias Mehringer, Michael Guttenberger, Andy Schneider (86. Michael Brendel).
Herold Klaus - Christian Brandmüller, Süss Armin, Thomas Werner – Geiger Sven, Tobias Zoch, Tobias Mehringer , Michael Guttenberger, Markus Hübner (60.Zech Christian), Matthias Lindner (83.Brendel Michael) -Andreas Schneider (75.Brigl Stefan)
Bericht:
Wie schon in Wendelstein beim ersten Punktspiel hatte der Trainer der Heimmannschaft, diesmal Hr. Majkowski, den Mund ein wenig voll genommen. Wir wurden wieder einmal abgestempelt als Mannschaft ohne Wert und als Ortschaft die nur klein auf der Landkarte auftaucht. Aber diese Sprüche sind wir ja mittlerweile von solchen Vereinen gewohnt.
Genau solche motivierenden Worte brauchen die TSV-Jungs, denn dann kann man dem Gegner schön in den Allerwertesten treten. Mit 4 Mann aus dem erweiterten Regionalligakader traten die Feuchter arrogant und überheblich auf. Genau so stellte sich TSV Trainer Erich Hock die Heimmannschaft vor und taktierte genau richtig. Nur mit aggressiven Pressing kann man gegen Hacke-Spitze-Eins zwei drei gewinnen.
Die Worte des Trainers wurden erhört und die junge TSV-Truppe spielte das bisher beste Auswärtsspiel. In der Abwehr hatte Armin Süss Torjäger Endlein immer an der Angel. Im Mittelfeld wurde früh der Spielaufbau der Feuchter gestört und im Sturm rackerte eine Spitze mit Andi Schneider. In der 20.Minute wurde Lindner halb links etwa 30 Meter vor dem Tor gefoult. Markus Hübner zirkelte den Freistoß auf das lange Eck, wo Tobias Mehringer bereit stand und zum 1:0 einköpfte. Etwa 10 Minuten später wieder ein Freistoß aber aus halb rechter Position den Hübner in den Strafraum brachte und Andi Schneider mit einem Volley-Schuss knapp scheiterte. Mit Distanzschüssen von Michael Guttenberger und einem Lattenknaller aus etwa 25 Meter durch Matthias Lindner ging es in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte machten die Feuchter Druck, liefen sich aber immer wieder in der gut gestaffelten taktischen Aufstellung der Berchinger fest. Jedoch fiel nach einer kurzen Unachtsamkeit in der Abwehr das 1:1. Ab jetzt war es ein offener Schlagabtausch. Kurz vor dem Schlusspfiff hatte der eingewechselte Michael Brendel noch eine Kopfballchance, die aber ans Außennetz ging.
Nächste Woche im Heimspiel gegen TSV Wendelstein muss nun wieder ein Dreier eingefahren werden.
Diez Fabian - Christian Brandmüller(70.Brigl Stefan), Sven Geiger, Thomas Werner(45.Süss Armin) - Tobias Zoch, Tobias Mehringer (65.Zech Christian), Michael Guttenberger, Markus Hübner, Matthias Lindner - Dominik Betz, Andreas Schneider
Bericht:
Einen Punkt gewonnen kann man im Lager des TSV sagen. Der Gast aus Nürnberg begann druckvoll, jedoch erzielte der TSV in der 13. Minute das 1:0. Andreas Schneider sicherte sich im Strafraum den Ball, schob ihn klug Michael Guttenberger in den Lauf, dieser zog aus halblinker Position ab und der Ball donnerte unhaltbar ins lange Eck. Jetzt hatte die Hock Truppe den Gegner im Griff. Aus zahlreichen Chancen kam in der Folgezeit jedoch kein Tor zu Stande. Im Gegenteil. Der Gast kam durch einen Abwehrschnitzer auf 1:1 heran. Werner Thomas, agierte an diesem Tag eher unglücklich, ließ einen Ball durch die Füße laufen, versuchte diese Scharte noch auszuwetzen und machte zu allem Unglück noch ein Eigentor. Das 2:1 fiel kurz darauf, als alle TSV-Verteidiger den kurzen Pfosten verteidigten und sich ein Süd´ler auf den langen Pfosten davon schlich. Dieser nahm eine Flanke dankend an und köpfte freistehend zum 1:2 ein. Der TSV gab nun wieder Gas und hatte auch seine Chancen. Kurz vor der Halbzeit die beste Möglichkeit, als Markus Hübner den Ball vor die Füße bekam und die Kugel statt ins Tor, 5 Meter übers Tor setzte. Nach der Halbzeit wollte natürlich die Hock Elf alles versuchen um mindestens noch einen Punkt zu holen. Chancen waren jetzt auch wieder vorhanden. Der Gegner baute jetzt konditionell ein wenig ab. Es wollte einfach kein Tor mehr fallen für den TSV. Trainer Erich Hock setzte jetzt alles auf eine Karte und schickte neben den zuvor eingewechselten Christian Zech einen vierten offensiven Spieler mit Stefan Brigl aufs Feld. Dieser erzielte in der 88. Minute das viel umjubelte 2:2. Am nächste Wochenende fährt der TSV nach Feucht. Jetzt gilt es mal wieder in der Abwehr sattelfest zu stehen und die Fehler abzustellen.
Klaus Herold (40.Fabian Diez) - Christian Brandmüller, Sven Geiger, Thomas Werner – Tobias Zoch (80.Johannes Zoch), Tobias Mehringer, Michael Guttenberger, Markus Hübner, Matthias Lindner(70.Christian Zech) - Dominik Betz, Andreas Schneider
Sehr wichtiger Sieg gegen den Mitaufsteiger Post SV Nürnberg. Nach 2 Niederlagen in Folge holte die Hock Elf einen verdienten 2:1 Sieg. Der TSV setzte die Nürnberger immer wieder unter Druck und agierte diesmal aus dem Mittelfeld wieder aggressiver und zielstrebiger. Man bemerkte auch, dass die Mannschaft unbedingt gewinnen wollte, verlor man doch die letzten beiden Spiele eher unglücklich. Nach 2 guten Chancen der Postler hatten die Manndecker Werner und Geiger, die Stürmer gut im Griff. In der 40 Minute gab Torhüter Klaus Herold alles, um nicht einen Gegentreffer einzufangen. Er prallte mit einem Gegenspieler zusammen und musste nach längerer Behandlung das Tor räumen und es kam Diez Fabian. Das 1:0 erledigte Tobias Mehringer in der 25. Minute. Er nahm einen gut gespielten Ball von Tobias Zoch an und schob die Kugel unhaltbar aus 17 Meter ins rechte untere Eck. In der Halbzeit schwor sich die Mannschaft, dieses Spiel zu gewinnen. Der TSV kam aus der Kabine und legte gleich los wie die Feuerwehr. Nach einem weiten Abschlag von Torhüter Diezverlängerte Markus Hübner den Ball mit dem Kopf und Dominik Betz machte sich auf Richtung Tor. Er lief der Nürnberger Abwehr davon und schob den Ball aus 16 Meter eiskalt am Torhüter zum vielumjubelten 2:0 vorbei. Danach hatten die 02er Chancen im Minutentakt, doch kein Ball fand die Richtung ins gegnerische Gehäuse. Was in solchen Situationen dann meist der Fall ist, der Gegner machte mit einem Weitschuss 3 Minuten vor Spielende das 2:1. Jetzt hieß es sogar nochmals zittern im TSV-Lager. Doch das 2:1 wurde sicher verteidigt.
Klaus Herold - Christian Brandmüller, Sven Geiger, Thomas Werner – Armin Süss (35.Christian Zech), Tobias Mehringer, Michael Guttenberger, Markus Hübner, Matthias Lindner(65.Tobias Zoch) - Dominik Betz, Andreas Schneider (85.Stefan Brigl)
Das erste verlorene Heimspiel in der BOL war eine bittere Niederlage. 85 Minuten spielte der Gegnernur noch mit 10 Mann, da der Torhüter in der 5.Minute nach Notbremse an Dominik Betz die rote Karte erhielt.
Ungewohnt angespannt für ein Heimspiel präsentierte sich der TSV. Aus der ersten Situation der Gäste, wurde gleich das 1:0. Rene Webel setzte sich am 16er geschickt durch und konnte nur noch durch ein Foul gebremst werden. Den fälligen Elfer versenkte Tommi Hofmann im Netz von Torhüter Herold. Im Gegenzug dann der Elfmeter für den TSV. Dominik Betz setzte sich durch, umspielte den gegnerischen Torhüter, dieser konnte sich nur durch ein Foul wehren und es gab Elfmeter. Michael Guttenberger übernahm die Verantwortung und setzte den Ball zum 1:1 in die Maschen. Jetzt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch in dem jede Mannschaft einmal die Nase vorne hatte, jedoch nichts zählbares dabei heraussprang. Man merkte nicht, dass die Gäste nur noch 10 Mann am Platz hatten. Chancen von Andi Schneider oder Tobi Mehringer, die vor 2 Wochen noch versenkt wurden, gingen einfach nicht rein, so dass das Spiel Mitte der zweiten Halbzeit so dahin plätscherte. Jeder der Fans hatte eigentlich 3 Minuten vor Schluss schon mit einem Unentschieden gerechnet, als ein Eckball der Gäste durch den 16er flog und am langen Pfosten ein Gästespieler sich bei unserer Abwehr bedankte, dass er freistehend ins Tor köpfen durfte. Die Enttäuschung war nach dem Spiel riesengroß beim TSV. Aber Leute, jammern hilft jetzt nichts. Jetzt heißt es Kopf hoch, Fehler abstellen und die nächsten Aufgaben hochmotiviert und wieder aggressiv angehen.
Trotz 82-minütiger Unterzahl die Punkte entführt
BOL: SC 04 Schwabach verlor Torhüter Neunsinger in Berching früh, gewann aber dennoch mit 2:1
SCHWABACH (rg) – Dank eines angesichts der Umstände kaum für möglich gehaltenen 2:1-Erfolgs bei Mitaufsteiger TSV Berching hält der SC 04 Schwabach II Blickkontakt zur Spitze in der Bezirksoberliga.
Schwierig waren die Umstände, weil der diesmal als Spielertrainer agierende Torhüter Uwe Neunsinger schon in der achten Minute nach einer vermeintlichen Notbremse vom Platz gestellt wurde. 82 Minuten lang verteidigten die Nadelstädter mit großem Einsatz und Geschick das Remis. Und fünf Minuten vor dem Ende köpfte der für Florian Brütting eingewechselte Jürgen Wendland eine Ecke zum 2:1-Siegtreffer ein. Optimaler Beginn Eigentlich begann es optimal für die Gäste. Rene Webel wurde in der 6. Minute im gegnerischen Strafraum klar von den Beinen geholt, Tommi Hofmann verwandelte den fälligen Elfmeter äußerst souverän.
120 Sekunden später deutete der nicht immer überzeugende Unparteiische erneut auf den Punkt, diesmal auf der anderen Seite. Uwe Neunsinger, der für den feier-geschädigten Stammkeeper Uli Pfister (feierte Tags zuvor seinen 30. Geburtstag) zwischen den Pfosten stehen wollte, soll den einschussbereiten Linksaußen Betz von den Beinen geholt haben. Von Außen, das sagten auch die Schwabacher Fans, sah es klar nach Strafstoß aus. Neunsinger schwor nach seinem Platzverweis allerdings, den Gegenspieler nicht berührt zu haben. Pfister musste doch ran Sei’s drum. Neunsinger flog vom Feld, Pfister musste als Ersatzkeeper doch ran, Torschütze Hofmann machte für ihn Platz – und fischte nach Gutenbergers verwandelten Elfmeter erst einmal den Ball aus dem Netz.
In Unterzahl beschränkten sich die Gäste zunächst auf die Defensive, und das äußerst erfolgreich und mit enormem kämpferischen Einsatz. Berching war optisch zwar klar überlegen, konnte aber den viel zitierten „tödlichen Pass“ nicht spielen. Zudem zeigte Uli Pfister im Tor eine starke Leistung. Nach dem Wechsel setzte Schwabach auch wieder den einen oder anderen Konter. Mit zunehmender Spieldauer schien sich ein 1:1 abzuzeichnen. Doch nach einer Ecke auf den zweiten Pfosten stand Wendland goldrichtig und köpfte ein (85.). Ein glücklicher, aber nicht ganz unverdienter Dreier für den letztjährigen Bezirksliga-Meister.
Klaus Herold - Christian Brandmüller, Sven Geiger (72.Christian Weidinger), Thomas Werner - Armin Süss, Tobias Zoch, Tobias Mehringer (65.Matthias Lindner), Michael Guttenberger (70.Brendel Michael), Markus Hübner - Dominik Betz, Andreas Schneider
Mit dem schlechtestem Spiel der bisherigen Saison verlor der TSV mit 4:3 Toren beim Jahn Forchheim. Zu Beginn der Partie bemerkte man eine gewisse Angst, die man gar nicht kennt, in den Reihen der Berchinger. Durch dumme Abwehrfehler geriet die Hock-Elf immer wieder ins Hintertreffen. Nach 15 Minuten hätte der TSV in Führung gehen können, doch brachte Andreas Schneider die Kugel nicht am Torhüter vorbei. Fast im Gegenzug schossen die Forchheimer das 1:0. In dieser Situation brachte die Abwehr den Ball nicht unter Kontrolle und der Ball zappelte im Netz. Das 1:1 fiel 3 Minuten vor der Halbzeit, als Schneider eine Betz-Flanke direkt ins kurze Eck lenkte. Kurz vor der Pause gelang der Heimelf der 2:1 Führungstreffer, als der Ball nach einer Ecke abgefälscht wurde und hoch in der Luft stand. Torhüter Herold zögerte und der Mittelstürmer der Jahnler nahm das Geschenk an und köpfte ein. Nach der Halbzeit kam der TSV offensiver eingestellt aus der Kabine. Dies zahlte sich nun aus. Dominik Betz setzte sich auf der rechten Seite gegen seinen Gegenspieler durch und konnte nur durch ein Foul im Strafraum gebremst werden. Den fälligen Strafstoß versenkte Michael Guttenberger unhaltbar im gegnerischen Gehäuse. Aber wieder fast im Gegenzug schlug es im TSV Gehäuse ein. Aus abseitsverdächtiger Position schoss Forchheim das 3:2. Die Berchinger setzten jetzt alles auf eine Karte und wechselten nochmal offensiv für defensiv. Die Mannschaft versuchte nun alles um wenigstens noch einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Doch das Ende vom Lied war das 4:2. Nach einer Flanke wurde der Ball vom großgewachsenen Mittelstürmer der Forchheimer mit dem Kopf ins lange Eck verlängert. Am nächsten Samstag zu Hause gegen Schwabach muss nun wieder gepunktet werden um nicht in der Tabelle abzurutschen.
Klaus Herold - Christian Brandmüller, Sven Geiger, Thomas Werner - Tobias Zoch, Tobias Mehringer, Michael Guttenberger (70.Matthias Lindner), Markus Hübner - Dominik Betz, Andreas Schneider (75.Stefan Brigl), Christian Zech (55.Armin Süss)
Mit 5:0 schickte der TSV die Windsheimer nach Hause. Dieser Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Andreas Schneider machte in der zweiten Halbzeit einen lupenreinen Hattrick. Die ersten 20 Minuten hatte der Gast jedoch mehr vom Spiel und auch gleich die ein oder andere Möglichkeit. Als aber genau in diese Drangphase das 1:0 für den TSV fiel, waren die Dämme gebrochen und der 02 Sturm begann zu wirbeln und war das gesamte Spiel über nicht mehr in den Griff zu bekommen. Das 1:0 donnerte Dominik Betz unhaltbar aus 10 Meter in die Maschen. Immer wieder mit weiten Bällen zu den pfeilschnellen Stürmern Schneider, Betz und Zech agierte der TSV clever und hebelte die Viererkette der Gäste immer wieder geschickt aus. Das 2:0 durch den an diesem Tage nicht zu stoppenden Andreas Schneider war dann der Pausenstand. Zuvor ging ein Freistoß, den Markus Hübner auf den langen Pfosten zog, Thomas Werner nach innen köpfte und Schneider in die Maschen knallte. Nach dem Wechsel dasselbe Bild. Mit energischem und kontrolliertem Offensivspiel erarbeitete sich die Mannschaft um Trainer Hock wieder Chancen wie in der ersten Hälfte. Das 3:0 natürlich wieder durch Andi Schneider. Er erlief einen zurückgespielten Ball des Gegners zum Torwart und spitzelte diesen ins Netz. Das 4:0 wurde durch einen weiten Pass von Markus Hübner eingeleitet. Den Ball erlief Christian Zech und flankte zu wem? Natürlich, zu Schneider, der die Kugel im Tor versenkte. Der Gegner kam in diesen Minuten auch vor das Tor von Klaus Herold, jedoch zu ungestüm und Herold parierte diese Chance. Ansonsten hatte der Keeper des TSV kaum etwas zu halten. Für den 5:0 Endstand sorgte natürlich wieder Schneider, der so der Anschein, nicht genau wusste wohin mit dem Ball und zog aus 25 Meter ab. Die Kugel schlug unhaltbar für den Torhüter im rechten unteren Eck ein. Am Samstag geht es nun zum Jahn Forchheim und unsere Mannen müssen wieder alles abrufen um bestehen zu können, denn jetzt kommen die vermeintlich stärkeren Gegner.
Klaus Herold - Christian Brandmüller, Sven Geiger, Thomas Werner - Markus Rüger (65.Michael Brendel), Tobias Mehringer, Michael Guttenberger (70.Stefan Brigl), Markus Hübner - Dominik Betz, Andreas Schneider (75.Armin Süss), Christian Zech
Vorbericht gegen SpVgg Heßdorf
Nur nicht abheben
Angesichts der starken Leistung und des verdienten 1:1 beim FV Wendelstein ist der Trainer des Fußball-Bezirksoberligisten TSV Berching, Erich Hock, um die Wahrung der Bodenhaftung bemüht.
Für ihn zählt jeder Punkt für den Klassenerhalt. Alles andere sind für ihn Träumereien. Die Chancen auf einen Sieg gegen die SpVgg Heßdorf an diesem Sonntag sieht er als eher gering an. Er fordert von seiner Mannschaft Lauffreudigkeit und Disziplin. In der Relegation, aus der sich die Teams kennen, steckte der Gegner trotz eines 0:3-Rückstandes nie auf. Dieses Spiel ist dem Berchinger Anhang noch gut in Erinnerung. Die Stärken der Gäste liegen im Angriff. Im Abwehrverhalten zeigen sie dagegen Schwächen. Und da will Hock ansetzen, das Optimum für seine Elf zu erreichen.
Das Spiel nach vorne schieben, die Begegnung offensiv angehen und konstruktiv über die Außenbahnen agieren, lautet daher die Devise im Lager des TSV. Der Kader aus dem Wendelstein-Spiel dürfte sich kaum verändern. Allerdings sind Tobias Zoch, Markus Hübner und Markus Rüger angeschlagen. Ihr Einsatz ist fraglich. Auf jeden Fall gehört Armin Süss, Neuzugang vom TSV Dietfurt, dem Team an. Ob er von Anfang an auflaufen wird, darüber hält sich der Trainer bedeckt. Im Tor dürfte Klaus Herold aufgrund seiner Erfahrung den Vorzug vor Fabian Diez erhalten.
Christian Brandmüller soll als Abwehrchef dafür sorgen, dass der Gästeangriff in Schach gehalten wird. Zum ersten Heimspiel in der BOL hoffen die TSV-Verantwortlichen auf die volle Unterstützung der Fans.
Spielbericht
Ein wichtiger Sieg für den TSV. Der Gast aus Heßdorf verstärkte sich mit 12 Neuzugängen gegenüber der Relegation in fast allen Positionen. Deswegen fuhren die Trainer Hock und König eine Woche vorher zu dessen Heimspiel, wo sie sich die Mannschaft genau unter die Lupe nahmen. Im Mittelfeld schnell und aggressiv stören, im Sturm mit 3 Angreifer und in der Abwehr konsequent am Mann, dies war die taktische Vorgabe von Erich Hock. Der Gast fing wie gewohnt stark an und spielte in der Abwehr teilweise nur Mann gegen Mann, dies eine offensive Ausrichtung erkennen ließ. Das erste Tor machte aber der TSV. Nach mustergültiger Vorlage von Andreas Schneider, schloss Christian Zech diese mit einem herrlichen Tor in der 16. Minute ab. Im Gegenzug konnte der Gast jedoch ausgleichen als nach einem Eckball die Kugel auf einmal im Tor lag. Die auf das kurze Eck geschossene Ecke wurde von einem 02ér Abwehrspieler abgefälscht und unhaltbar für Torhüter Klaus Herold ins Netz bugsiert. Mit einem Doppelschlag in der 28. und 33. Minute schraubte Christian Zech und Andreas Schneider das Ergebnis auf 3:1 nach oben. Das Rezept mit 3 Stürmer ist nun aufgegangen. Bis sich der Gegner darauf eingestellt hatte, waren schon 3 Schüsse im Netz der Heßdorfer untergebracht. In der 44. Minute hatten die Gäste noch eine hundertprozentige Chance als der Heßdorfer Willert alleine vor dem Tor versagte und den Ball vorbei schob. In dieser Situation zeigte das Abwehrverhalten der Berchinger an diesem Tag die einzige Schwäche. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel ein wenig härter und Schiedsrichter Marcus Späth (Germania Nürnberg) hatte jede Menge zu tun. Mit etlichen gelben Karten, einer gelb-roten für Berchings Mehringer und einer roten Karte für den Heßdorfer Willert hatte der Mann in schwarz aber alles im Griff. Die letzten 15 Minuten wurden die TSV´ler in die Abwehr gedrängt, was sie aber super lösten und immer wieder mit Konter gefährlich waren. Letztendlich ging der Sieg in Ordnung, weil die Mannschaft super auf den Gegner eingestellt war und die vielleicht teilweise besser spielenden Gäste immer im Griff hatten. Am Mittwoch hat der TSV schon wieder ein Heimspiel gegen den FSV Bad Windsheim, wo natürlich nachgelegt werden muss, um sich im Mittelfeld der Tabelle festzusetzen. Jetzt nur nicht abheben Leute, wir sind erst am Anfang der Saison.
Klaus Herold - Christian Brandmüller, Sven Geiger, Thomas Werner - Tobias Zoch (65.Christian Zech), Markus Rüger (78.Armin Süß), Tobias Mehringer, Michael Guttenberger, Markus Hübner (75.Matthias Lindner) - Dominik Betz, Andreas Schneider
Bericht:
Als Aufbaugegner wurde unsere Erste vom Trainer des FV Wendelstein Hr. Kettlitz abgestempelt. Über Aufbaugegner Berching zur Tabellenführung war seine Aussage. Dies war natürlich im Lager des TSV bekannt geworden und beflügelte die Mannschaft noch mehr, gegen den LL-Absteiger zu bestehen. Unsere taktisch gut eingestellte Mannschaft legte sofort von Beginn an den Respekt ab und erspielte sich gleich zu Anfang gute Chancen. So ging ein Schuss von Markus Rüger knapp am Tor der Gäste vorbei und Dominik Betz hatte sogar die Führung auf dem Fuß, als er den Wendelsteiner Torhüter überlupfte, aber den Ball nicht im Gehäuse unterbrachte. Es war ein Spiel auf hohem Niveau, obwohl die Temperaturen sehr heiß waren. Teilweise hatte der TSV mehr vom Spiel als der Landesliga-Absteiger und Aufstiegsaspirant. Die Wendelsteiner hatten in der ersten Halbzeit einen Pfostenschuss zu verbuchen, ansonsten hatten die Stürmer Haan und Zielinski von unseren Abwehrstrategen Sven Geiger und Thomas Werner keinen Meter Raum bekommen und waren machtlos. In Halbzeit zwei dasselbe Spiel, jedoch ging Wendelstein mit 1:0 in Führung, als Thomas Werner nach einem Torwartabschlag am Ball vorbei schlug und der Ball genau zu Denis Haan kam. Dieser lief allein auf Torwart Herold zu und wurde von Sven Geiger im Strafraum zu Fall gebracht. Den Elfmeter schoss Daniel Güthlein unhaltbar für Torhüter Herold ein. Aber wer jetzt geglaubt hat, dass dieses Spiel gelaufen wäre, der sah sich getäuscht. Der "Magier" schlug zu, gemeint ist der TSV Coach Erich Hock. Mit Christian Zech brachte er einen dritten Stürmer und nahm den defensiven Tobias Zoch heraus, das sich im Spiel bemerkbar machte. Jetzt kam uns die Kondition, die wir uns hart erarbeitet haben zu Gute. Mit Matthias Lindner für den verletzten Markus Hübner und Armin Süß für den ebenfalls angeschlagenen Markus Rüger kamen zwei frische Leute auf den Platz. In den letzten 15 Minuten war Power Play angesagt. Der TSV 02 rannte das gegnerische Tor förmlich ein, nur die Kugel wollte nicht über die Linie. Dann war es endlich so weit. 3 Minuten vor Spielende luchste Andreas Schneider dem Wendelsteiner Torwart den Ball ab und spielte diesen nach innen, wo "Youngster" Dominik "Betzi" Betz bereit stand und den Ball in die Maschen knallte. Alle Mann samt Auswechselspieler standen beim Jubel auf dem Platz. Die zahlreich mitgereisten Fans waren außer sich vor Freude. Sogar der Schiedsrichter war erstaunt wie viele Fans für den TSV jubelten. Das Spiel war jedoch noch nicht aus. Unsere Mannen hatten jetzt Chancen, das Spiel zu entscheiden. Die beste Möglichkeit hatte kurz vor dem Abpfiff Christian Zech, der das leere Tor vor sich hatte, schoss, aber ein gegnerischer Spieler klärte den Ball noch auf der Linie und es blieb beim 1:1 Unentschieden. Jetzt heißt es am Ball bleiben, nicht abheben und im nächsten Spiel zu Hause gegen die SpVgg Heßdorf punkten, am besten einen "Dreier" einfahren
SAISON 2005/2006
1. Spieltag am 05.08.05 um 19.00 Uhr
TSV I - ASV Zirndorf 3:1 (0:0)
Tore: Zech Christian, König Christian, Mehringer Tobias
BERICHT:
Junge Vidjen Truppe gewinnt Auftaktspiel gegen LL-Absteiger ASV Zirndorf
Verdient haben die Joungster das erste Spiel der neuen Saison gewonnen, so auch die Meinung der TSV-Zuschauer. Die Abwehr um den neuen Libero Martin Herler stand bombenfest, so dass sich die Gäste zwar das ein oder andere mal durchsetzten, aber nie etwas zwingendes zu Stande brachten. Die Zirndorfer dezimierten sich Mitte der ersten Halbzeit selbst, als ihr Spielmacher mit gelb-rot vom Platz musste. In der zweiten Halbzeit nutzte dies der TSV und ging verdient mit 1:0 in Führung. Tobias Mehringer flankte geschickt in den gegnerischen Strafraum und Christian Zech markierte mit einem sehenswerten Kopfstoß die Führung. Jetzt spielten die "jungen Wilden" wie aus einem Guss. Die Chancen häuften sich. So war es nur eine Frage der Zeit, wann das nächste Tor fällt. Mit einem herrlichen Freistoßtreffer erzielte Christian König, der eigentlich wie Martin Herler noch in der Jugend spielen dürfte, das 2:0. Das 3:0 erzielte Tobias Mehringer, der mit viel Übersicht den ASV-Keeper keine Chance ließ. Der Gegner kam kurz vor Schluss auf 3:1 heran, was eigentlich nur noch Kosmetik war.
Am Samstag wartet auf die Vidjen-Elf ein starker Gegner, man muss nämlich nach Forcheim reisen. Mit einem Punkt wäre Vidjen schon zufrieden, der den Gegner letzte Woche beobachtet hatte.
Auch in dieser Höhe verdient war der Sieg der Forchheimer. Man sah ab der ersten Minute, dass der Gastgeber die erfahreren Spieler auf dem Platz hatte. Die Berchinger hatten aber auch die ein oder andere Chance in diesem Spiel. Dazu kam noch, dass viele Ausfälle in dieser Mannschaft nicht aufzufangen sind. Mit Tobias Mehringer und Dominik Schels waren zwei Spieler auf dem wahrscheinlich wichtigerem Taubertal-Festival. Das spielt muss man schnell vergessen und nach vorne schauen.
Mit einem überragendem Andi Schneider und einem zweifachen Torschützen Tobias Mehringer spielten die Mannen um Trainer Vidjen den TSV Rothenburg an die Wand. Gut erholt vom 4:0 am Samstag kam die Berchinger Truppe auf den Platz und ließ von der ersten bis zur letzten Minute erkennen, wer hier Herr am Platz ist. Mit einem wunderschönen Freistoß und einem trockenen Schuss aus der Distanz von Tobi Mehringer machte der Mittelfeldstratege alles für die Heimmannschaft klar. Immer wieder mit an den Angriffen beteiligt war Andereas Schneider, der an diesem Tag nicht zu halten war. Leider musste er kurz vor Schluss verletzungsbedingt ausscheiden. Diese Leistung gilt es gegen SG Nbg/Fürth am Samstag zu bestätigen.
Diese Niederlage tut weh. In der 92. Minute erzielte die Heimmannschaft das 2:1. Hatte das Spiel doch so gut für den TSV begonnen. Man führte durch ein Tor von Tobias Mehringer, der zur Zeit in bestechendeer Form ist, mit 1:0. Nach der Halbzeit legte die SG noch eine Schippe drauf und kam zum verdienten 1:1 Ausgleich. Als sich zum Schluss alle schon auf ein 1:1 eingestellt hatten, erzielte die SG noch das 2:1, was sehr ärgerlich war. Ein Punkt hätte die junge Berchinger Truppe verdient gehabt, aber wieder mal Lehrgeld bezahlt.
3 Heimspiele, 3 Siege, das ist die makellose Bilanz der Ersten vom TSV. Auch die SpVgg Uehlfeld wurde mit einer Niederlage nach Hause geschickt. Christian Zech und Tobias Mehringer ebneten den verdienten Sieg gegen harmlose Gäste. Nächste Woche muss gegen TSV Südwest Schwaben Nürnberg auch mal ein Auswärtsspiel erfolgreich absolviert werden.
Erster Punkt auswärts. Torhüter Diez hält 0:0 fest.
Im Lager des TSV ist man zufrieden mit der gebrachten Leistung der Vidjen-Elf. Jede Menge verletzte Spieler hatte der TSV zu verzeichnen. Sogar 2 A-Jugendspieler mussten die Reise nach Nürnberg mit antreten. Es waren Chancen auf beiden Seiten vorhanden, so dass dieses Unentschieden in Ordnung geht. Torhüter Fabian Diez vereitelte jede Chance des Gegners, Christian Zech rannte als einzige Spitze 90 Minuten lang und der A-Jugendliche Daniel Mendl fügte sich nahtlos in die BOL ein. Es wurde bis zur letzten Minute gekämpft, weiter so Jungs.
Tore: Christian Zech, Christian König, Tobias Mehringer
BERICHT:
Auch im vierten Heimspiel in dieser Saison bleiben die „Bachamer“ ohne Punktverlust. Die Truppe von Admir Vidjen zeigte gegen die DJK Schwabach zwar die schwächte Leistung vor heimischem Publikum, „doch ist es wichtig, auch einmal schlechte Spiele für sich zu entscheiden“, so stellvertrender Abteilungsleiter Andreas Weiß.
Die Berchinger gingen bereits nach drei Minuten mit 1:0 in Führung. Nach einem schönen Spielzug bediente Johannes Zoch Christian Zech, der aus vier Metern einköpfte. Im Anschluss waren die Berchinger vor allem im Mittelfeld zu weit von ihren Gegenspielern entfernt, so dass die Schwabacher in der 12., 17. und 42. Minute gefährlich vor den Kasten von TSV-Keeper Fabian Diez kamen. Allerdings vergab die DJK ihre Chancen kläglich.
Die Berchinger indes waren an diesem Tag eiskalt vor dem Tor und erhöhten in der 25. Minute auf 2:0. Michael Guttenberger setzte sich auf der rechten Außenbahn durch, passte flach nach innen, wo Christian König aus 20 Metern abzog. Sein Schuss konnte ein DJKler abblocken, doch im zweiten Versuch überwand König den Gäste-Keeper mit einem strammen Schuss.
Danach kehrte der Schlendrian im TSV-Spiel ein, doch blieb dies ohne Folgen.
Im zweiten Durchgang konzentrierte sich die Truppe von Admir Vidjen noch einmal und schraubte das Ergebnis in der 56. Minute auf 3:0 in die Höhe. Christian Zech legte von der rechten Seite auf Tobias Mehringer ab, der zwei Abwehrspieler und den Torwart aussteigen ließ und ins leere Tor einschob.
In der 72. Minute musste ein Schwabacher mit Gelb-Rot vorzeitig zum Duschen. In der Folgezeit nahmen die Berchinger das Spiel auf die leichte Schulter und wurden dafür bestraft. In der 73. Minute foulte Armin Süß einen Schwabacher im Strafraum, und fünf Minuten später spielte Armin Süß den Ball im Sechzehner mit der Hand. Beide Elfer verwandelte Schwenk zum 3:2.
„Wir hatten heute das Glück des Tüchtigen“, so Andreas Weiß. TSV Berching: Fabian Diez, Richard Wagner, Armin Süß, Martin Herrler, Johannes Zoch, Tobias Mehringer, Michael Guttenberger, Christian König (80. Tobias Zoch), Christian Zech (90. Andreas Schneider), Stefan Brigl (77. Thomas Zeller), Dominik Schels.
Das Lazarett wird in Berching einfach nicht kleiner. Vor dem Gastspiel in Erlangen fiel Martin Herler wegen Knieproblemen aus. Richard Wagner, Christian König, Andi Schneider, Tobias Zoch und Maurice Münch gingen angeschlagen in die Partie.
Die Berchinger kamen gut ins Spiel und gingen mit 1:0 in Führung. Der Ball wurde im Mittelfeld abgefangen, und Tobias Mehringer bediente Christian König. Dieser zog aus der Drehung ab und platzierte das Leder unhaltbar im rechten unteren Toreck.
Die Freude der Vidjen-Truppe währte aber nicht lange. Nach einem langen Ball waren sich Klaus Herold im TSV-Kasten und sein Verteidiger Tobias Zoch uneinig, wer den Ball abfangen sollte. Dies nutzte ein Gäste-Stürmer aus, spritzte dazwischen und schloss erfolgreich zum 1:1 ab.
In der 22. Minute foulte der TSVler Wagner seinen Gegenspieler im Sechzehner, so dass der Unparteiische umstritten auf Elfmeter entschied. Diesen verwandelten die Hausherren sicher.
Nach dem Wechsel verstärkten die Sulztaler die Defensive, so dass nach vorne die Durchschlagskraft fehlte. Nur ein Mal kam Tobias Mehringer in der 58. Minute gefährlich vor den BSC-Kasten, doch konnte der Heim-Keeper parieren.
In der 78. Minute sah der in der Halbzeit eingewechselte Brendel nach Meckern und einem Foulspiel die Ampelkarte. In der Folgezeit brachen die Berchinger auseinander und fingen sich noch zwei Gegentore in der 60. und 80. Minute ein.
Beide Male spielte der BSC schnell über die Außenbahn, brachte den Ball nach innen, und ein Erlangener konnte beide Male einschieben.
„Wir waren an diesem rabenschwarzen Tag ein Totalausfall. Vor allem in der Defensive sind wir noch nicht gefestigt, doch werden wir in den nächsten Wochen hart daran arbeiten“, so Berchings stellvertretender Abteilungsleiter Andreas Weiß nach der Partie.
KlausHerold, Richard Wagner, Armin Süss, Tobias Zoch (80. Münch), Johannes Zoch
(46.Andi Schneider), Dominik Schels ,StefanBrigl, Christian König (46. Michael Brendel), Tobias Mehringer, Michael Guttenberger, Christian Zech.
Zum ersten Mal in dieser Saison musste sich die Truppe von Admir Vidjen zuhause geschlagen geben. Der Landesliga-Absteiger aus Schnaittach war die cleverere Mannschaft, doch verkaufte sich der ersatzgeschwächte TSV gut, so dass die Niederlage unglücklich ausfiel.
In der 14. Minute musste TSV-Keeper Klaus Herold sein ganzes Können aufzeigen, als der Ex-ASVer Christian Steinbinder aus elf Metern abzog.
Im Anschluss kamen die „Bachamer“ besser ins Spiel, und Tobias Mehringer hatte nach einer Hereingabe das 1:0 auf dem Fuß. Allerdings blieb er am Gäste-Keeper hängen (20.).
In der 43. Minute ging der FC glücklich mit 1:0 in Führung. Die Berchinger waren bei einem Eckball falsch postiert, so dass Geringer am langen Pfosten mutterseelenallein einköpfen konnte.
Nach dem Seitenwechsel starteten die Gäste besser und zeichneten sich im Anschluss durch ihre Kaltschnäuzigkeit aus. In der 65. Minute verloren die Berchinger den Ball im Spielaufbau, und die Schnaittacher spielten schnell über die Außenbahn. Christian Steinbinder brauchte nach einer Hereingabe nur noch den Fuß zum 0:2 hinhalten. Mit einer Kopie des 0:2 erhöhten die Schnaittacher in der 72. Minute auf 3:0. Dieses Mal köpfte Tobias Zoch aus acht Metern den Ball ins eigene Tor.
Sechs Minuten später verkürzten die „Bachamer“ auf 1:3 durch Tobias Mehringer, der eine Flanke von Stefan Brigl direkt abnahm. Im Anschluss hatte der TSV noch einige gute Möglichkeiten, doch wurden diese vergeben, so dass es beim 1:3 blieb.
TSV Berching: Klaus Herold, Richard Wagner, Armin Suess, Tobias Zoch (80. Johannes Zoch), Dominik Schels, Andreas Schneider, Stefan Brigl, Tobias Mehringer, Christian Zech, Michael Guttenberger, Christian Koenig.
Den Berchingern kosteten ihre bekannten Probleme die nächsten drei Punkte. Wie schon in den letzten Wochen vergab die Truppe von Admir Vidjen eine Vielzahl an Torchancen und agierte insgesamt zu harmlos vor dem gegnerischen Tor. Allerdings waren die Berchinger auch in der Defensive nicht sattelfest und machten erneut zu viele Fehler im Spielaufbau.
In der ersten Hälfte bestimmten die Gäste aus dem Sulztal das Geschehen und erarbeiteten sich drei bis vier gute Torchancen. So musste der Heim-Keeper einen 25-Meter-Schuss von Tobias Mehringer in der 12. Minute halten. Zehn Minuten später brachte Christian Zech nach einem langen Zuspiel das Leder vor das SV-Gehäuse, doch kam sein Pass nicht an.
Wie aus dem Nichts gingen die Hausherren in der 24. Minute unverdient mit 1:0 in Führung. Ähnlich wie am vergangenen Wochenende gegen Schnaittach verloren die Berchinger an der Mittellinie den Ball. Gutenstetten spielte schnell nach vorne, brachte seinen Stürmer Deininger ins Spiel, der Klaus Herold mit einem Heber überlistete.
Nach dem Seitenwechsel nahmen sich die Vidjen-Jungs vor, das Blatt noch einmal zu wenden, „doch war jeder einzelne Spieler im zweiten Spielabschnitt ein Totalausfall“, so Berchings stellvertretender Abteilungsleiter Andreas Weiß.
Die Gastgeber, die spielerisch keinesfalls überzeugten, hatten die besseren Torchancen und erhöhten in der 65. Minute folgerichtig auf 2:0. Erneut leistete sich der TSV einen Fehlpass, ein SVler brach über die linke Seite durch und flankte nach innen. Groninger markierte mit einer Direktabnahme aus acht Metern den zweiten Gutenstettener Treffer.
Den Berchingern fehlten im Anschluss die Kräfte, um noch einmal ins Spiel zu kommen, und der SV hatte leichtes Spiel das Geschehen zu kontrollieren.
In der 92. Minute gelang Berching mit dem einzigen gelungenen Spielzug der Partie das 1:2. Christian König brachte das Leder von der linken Seite nach innen, und Christian Zech netzte am langen Pfosten per Kopf ein.
TSV Berching: Klaus Herold, Richard Wagner, Armin Süß, Tobias Zoch, Andreas Schneider, Johannes Zoch (65. Michael Brendel), Stefan Brigl (46. Josef Meyer), Tobias Mehringer, Christian Zech, Michael Guttenberger, Christian König.
Aufgrund einer starken zweiten Hälfte, in der die Berchinger zu alter Stärke zurückfanden, ging der Sieg der Vidjen-Truppe völlig in Ordnung. „Unsere Geduld hat sich ausgezahlt, und ich muss der Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen, da sie mit dem Druck sehr gut umgegangen ist“, so der stellvertrende TSV-Abteilungsleiter Andreas Weiß.
In der Anfangsphase war das Spiel zerfahren, doch neutralisierten sich beide Teams im ersten Durchgang. Somit waren Torchancen Mangelware. Nur in der 12. Minute musste TSV-Torwart Klaus Herold reagieren, und in der 25. Minute schoss Tobias Zoch nach einem Mehringer-Zuspiel knapp drüber.
Sieben Minuten später musste sich Michael Guttenberger in einen Schuss werfen, um den Halbzeitstand von 0:0 zu retten.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs war der TSV noch nicht richtig auf dem Feld und fing sich in der 47. Minute das 0:1 ein. Der ehemalige Bayernligaspiler Niklaus besorgte nach einer Hereingabe mit einer Direktabnahme die Gäste-Führung.
Die Truppe von Admir Vidjen brauchte danach zehn Minuten, um sich von diesem Schock zu erholen, doch schaltete sie danach einige Gänge rauf. Vor allem über die linke Seite machten die stärksten Berchinger Michael Guttenberger, Christian Zech, Andreas Schneider und Tobias Mehringer immer wieder Druck.
Folgerichtig glichen die Sulztaler in der 70. Minute aus. Guttenberger passte zu Schneider, dieser direkt auf Zech, der aus fünf Metern einlochte. Sechs Minuten später drehten die Hausherren die Partie. Christian König brachte einen Freistoß auf den kurzen Pfosten, wo Tobias Mehringer den Ball ins lange Toreck verlängerte. Ab der 84. Minute waren die Gäste nach einer Notbremse an Christian Zech nur noch zu Zehnt — Künlein sah die Ampelkarte. In der Nachspielzeit besorgte Andi Schneider den 3:1-Endstand, nachdem er den Gäste-Keeper überlupft hatte. Danach brauchte er nur noch ins Tor einzuschieben.
Klaus Herold, Richard Wagner, Armin Suess, Tobias Zoch (60. Dominik Schels), Martin Herrler, Josef Meyer, Andreas Schneider, Tobias Mehringer, Christian Zech, Michael Guttenberger, Christian König (82. Stefan Brigl).
Die Berchinger konnten ihren Aufwärtstrend nach dem Sieg gegen den Post-SV Nürnberg nicht bestätigen und zogen in Heßdorf unglücklich mit 1:2 den Kürzeren.
Alles begann für die Vidjen-Truppe optimal. In der 3. Minute fasste sich Andres Schneider ein Herz und zog aus 30 Metern ab. Der Gäste-Keeper bekam den Ball nicht richtig zu fassen und ließ ihn ins eigene Tor passieren. Allerdings hielt die TSV-Freude nicht lange, denn bereits in der 15. Minute glichen die Hausherren aus. Ein Freistoß der SpVgg wurde von der Berchinger Mauer abgefälscht und flog gegen die Laufrichtung des chancenlosen Klaus Herold im Berchinger Kasten.
Danach waren die „Bachamer“ optisch überlegen und erspielten sich einige Torchancen. Allerdings ließen Christian König und Tobias Mehringer diese aus.
Nach dem Seitenwechsel war von der Berchinger Seite nicht mehr viel zu sehen. Die Truppe von Admir Vidjen ging defensiver zu Werke und wollte sich auf Konter spezialisieren. Allerdings waren die Hausherren nicht drückend überlegen, so dass Chancen Mangelware waren.
In der 52. Minute ließ der TSV noch einmal aufhorchen, als Andi Schneider von Michael Guttenberger bedient wurde und aus zehn Metern abzog. Der Ball klatschte jedoch nur an den Querbalken.
In der 80. Minute drehten die Heßdorfer das Spiel. Ein Akteur der Spielvereinigung wurde mit dem Rücken zum Tor angespielt, drehte sich um seinen Gegenspieler Richard Wagner und platzierte das Leder aus 17 Metern im kurzen Toreck.
Im Anschluss probierten die Sulztaler noch alles, doch in der 85. Minute sah Tobias Zoch die Ampelkarte nach wiederholtem Foulspiel. Eine Minute vor Schluss hätte Tobias Mehringer zum Berchinger Held werden können. Allerdings verpasste seine Direktabnahme nach einer Flanke knapp sein Ziel.
Wegen dieser Niederlage mussten sich die Berchinger von Heßdorf in der Tabelle überholen lassen und belegen nun den achten Tabellenplatz.
TSV Berching: Klaus Herold, Tobias Zoch, Richard Wagner, Martin Herrler, Dominik Schels, Josef Meyer, Michael Guttenberger, Tobias Mehringer, Andreas Schneider, Christian König (75. Johannes Zoch), Christian Zech.
Einen Arbeitssieg erzielten die Süder gegen die aggressiven Gäste aus Berching. In einer relativ ausgeglichenen ersten Hälfte, sorgte Schabo nach excelentem Zuspiel von Schädel für die Pausenführung. Gegen eine dezimierte Gästeelf (Gelb-Rot nach Handspiel von Herrler 26.) bestimmten die Süder zwar das Geschehen, konten aber lediglich durch Naisi, der immer besser in der BOL zurecht kommt einen weiteren Treffer erzielen. Nach den Ausrutschern der Konkurrenz hat sich die Mannschaft auf den 3. Platz vorgearbeitet, nur einen Punkt hinter Schnaittach. Positiv auch das zweite "zu Null" in Serie, das für das schwere Derby gegen Südwest-Schwaben hoffen läßt.
Tore:Zech Christian, König Christian, Schneider Andreas, Meier Josef
BERICHT:
Nach mehreren sieglosen Spielen war die Partie gegen den SC richtungsweisend für die Vidjen-Truppe, und die erkannte den Ernst der Lage und schoss sich selbst aus der Krise.
In der Anfangsphase waren allerdings die Gäste überlegen. Die „Bachamer“ leisteten sich zu viele Abspielfehler, so dass die „04er“ einige Torchancen hatten. Nach einer Viertelstunde nutzten die Gäste eine davon und gingen mit 1:0 in Führung. Die Entstehung: Der TSV verlor den Ball im Spielaufbau, der SC spielte schnell nach vorne und Schäff ließ Klaus Herold im TSV-Kasten aus 16 Metern keine Abwehrmöglichkeit.
Das 0:1 war ein Schock für die Vidjen-Jungs, die etwa zehn Minuten brauchten, um diesen zu verdauen. Danach kamen die Sulztaler besser ins Spiel, und Christian Zech hatte in der 22. Minute das 1:1 auf dem Fuß. Jedoch traf er nach einer Meyer-Flanke den Ball nicht richtig.
In der 36. Minute gelang den Hausherren aber der verdiente Ausgleich. Michael Guttenberger brachte eine platzierte Flanke von links nach innen, und Christian König köpfte über den Gäste-Keeper zum 1:1 ein.
Die zweite Halbzeit begann vor etwa 100 Berchinger Fans furios. Die Berchinger waren wie schon des Öfteren nach dem Seitenwechsel unkonzentriert und ließen dem Gegner zu viel Platz. In der 56. Minute konnte sich Libero Martin Herrler nach einem Abspielfehler eines seiner Kollegen nur noch mit einem taktischen Foul helfen. Der Unparteiische wertete diese Aktion als Notbremse und schickte Herrler vorzeitig mit Rot zum Duschen. TSV-Coach Admir Vidjen reagierte sofort und beorderte Dominik Schels auf die Libero-Position, und Christian König orientierte sich ins defensive Mittelfeld.
Der Platzverweis war wie eine Initialzündung für die Berchinger, denn im Anschluss beherrschte der TSV seinen Gegner. Folgerichtig fiel in der 58. Minute das 2:1. Dominik Schels, der als hervorragender Ersatz-Libero agierte, fing einen SC-Pass ab, passte zu Christian König, der Christian Zech bediente. Zech fackelte nicht lange und netzte mit einem abgefälschten Schuss ein. Zehn Minuten später war das Spiel entschieden, als Andi Schneider mit einem Lupfer über die SC-Abwehr Josef Meyer bediente, der aus 13 Metern den Gäste-Keeper verlud. In der 75. Minute setzten die „Bachamer“ den Schlusspunkt durch Andi Schneider, der seine gute Leistung damit krönte. Guttenberger bediente Schneider, der seinen Gegenspieler und den Keeper ausspielte und danach nur noch einzuschieben brauchte.
TSV Berching: Klaus Herold, Richard Wagner, Dominik Schels, Tobias Zoch ,Martin Herrler, Josef Meyer, Tobias Mehringer (80.Stefan Brigl), Andreas Schneider, Christian Zech (82. Richard Buchberger), Michael Guttenberger, Christian König.
Die ersten zehn Minuten begannen verheißungsvoll für die „Bachamer“. In der 6. Minute zog Andi Schneider aus aussichtsreicher Position ab, doch schoss er über den FSV-Kasten. Zwei Minuten später probierte Christian König sein Glück aus 20 Metern, doch verfehlte auch sein Schuss das Ziel knapp. Doch riss ab der 10. Minute der Faden bei den Berchingern, den sie bis zum Ende nicht wieder fanden.
In der 35. Minute schoss ein Heim-Akteur einen Freistoß aus 35 Metern auf den Kasten von Klaus Herold. Der Ball flog an Freund und Feind vorbei und landete zum 1:0 im langen Toreck. Kaum hatte sich der TSV davon erholt, musste er den nächsten Rückschlag hinnehmen. In der 19. Minute zirkelte ein Badstädter einen Eckball auf das kurze Eck und erneut ließen die Berchinger das Leder ins eigene Tor passieren. Fünf Minuten später zog ein Windsheimer aus zwanzig Metern ab, traf seinen Kollegen auf dem Kopf, von dem das Leder ins Berchinger Tor flog. Das Debakel für die junge Berchinger Truppe war noch nicht beendet, denn in der 35. Minute verwandelte ein Heim-Akteur einen Eckball direkt zum 4:0-Halbzeitstand.
Nach der bisher schlechtesten Leistung im ersten Durchgang, an der die komplette Berchinger Truppe beteiligt war, wollten die Schützlinge von Coach Admir Vidjen im zweiten Durchgang Schadensbegrenzung betreiben. Allerdings schlug auch dies in der 60. Minute fehl, als ein Winds-heimer im Strafraum von den Beinen geholt wurde und der Gastgeber daraufhin per Strafstoß auf 5:0 erhöhte.
In der 75. Minute kamen die Berchinger wenigstens noch zum 1:5-Anschlusstreffer. Michel Guttenberger wurde im Sechzehner gefoult, so dass es erneut Elfmeter gab. Diesen verwandelte der Gefoulte zum 5:1-Endstand selbst.
„Jeder Schuss des Gegners war heute ein Treffer, und wir haben alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Wir müssen dieses Spiel so schnell wie möglich abhaken und uns am Wochenende rehabilitieren“, so Berchings stellvertretender Abteilungsleiter Andreas Weiß.
TSV Berching: Klaus Herold, Richard Wagner, Tobias Zoch, Dominik Schels (78.Stefan Brigl), Morris Münch (46. Richard Buchberger),Tobias Mehringer, Christian König, Michael Guttenberger, Andreas Schneider, Christian Zech, Josef Meyer.
Nach der 1:5-Klatsche in Bad Windsheim wollten die Berchinger am ersten Rückrundenspieltag an den Hinrundensieg gegen den ASV Zirndorf anknüpfen, doch: „Das Pech klebt weiter hartnäckig an unseren Schuhen. Wir verstanden es einfach nicht, unsere 1:0-Führung über die Zeit zu retten“, so Berchings stellvertretender Abteilungsleiter Andreas Weiß.
Die „Bachamer“ begannen sehr konzentriert und waren im Vergleich zur Vorwoche nicht wiederzuerkennen. Alle Akteure waren an ihren Gegenspielern dran, machten die Räume eng und gingen aggressiv in die Zweikämpfe, so dass der TSV im ersten Abschnitt klar überlegen war.
Folgerichtig erspielten sich die Jungs von Admir Vidjen einige Torchancen. In der 8. Minute zog Tobias Mehringer aus 20 Metern ab, doch flog sein Schuss knapp vorbei. Vier Minuten später sprang Mehringer nach einer Ecke am höchsten, doch verfehlte sein Kopfball erneut sein Ziel. In der 26. Minute wurde der TSV für seine Bemühungen belohnt. Michael Guttenberger fing einen Angriff des ASV auf Höhe der Mittellinie ab und spielte Christian König im freien Raum an. Dieser ließ einen Gegenspieler aussteigen, flankte scharf nach innen, wo Christian Zech aus vier Metern nur noch den Fuß zum 0:1 hinzuhalten brauchte. Acht Minuten später hätte Tobias Mehringer das 2:0 erzielen können, doch ging sein 20-Meter-Schuss knapp vorbei.
Nach dem Seitenwechsel: die Berchinger wie ausgewechselt. Kein Vergleich zur ersten Hälfte. Vor allem im Mittelfeld ließ der TSV den Hausherren zu viel Platz, so dass diese allmählich in Fahrt kamen.
In der 60. Minute gaben die ASVer einen ersten Warnschuss ab, doch konnte Klaus Herold im TSV-Kasten diesen entschärfen. Doch in der 65. Minute gelang den Zirndorfern der 1:1-Ausgleich. Die Gäste verloren in der Vorwärtsbewegung den Ball, die Hausherren spielten schnell nach vorne, so dass ein ASV-Akteur allein vor Herold aufkreuzte und diesen mit einem platzierten Schuss ins lange Eck überwand. Im Anschluss waren die Sulztaler völlig von der Rolle, und ihre Ordnung ging komplett verloren. Folgerichtig drehte Zirndorf in der 76. Minute das Spiel und markierte das 2:1. Nach einer Flanke von rechts stand ein Heim-Stürmer am Elfmeterpunkt völlig frei und köpfte ein.
In der 82. Minute sah Tobias Zoch nach wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte.
TSV Berching: Klaus Herold, Richard Wagner, Tobias Zoch,Armin Sueß, Josef Meyer (74. Johannes Zoch), Michael Guttenberger, Tobias Mehringer, Andreas Schneider, Christian König, Stefan Brigl, Christian Zech (65. Richard Buchberger).
Der TSV Berching ging auf schwerem Geläuf aggressiv gegen die ungeschlagenen Forchheimer zu Werke und kaufte ihnen so den Schneid ab. Der Überraschungssieg ging auch in dieser Höhe voll in Ordnung.
In der 29. Minute musste TSV-KeeperFabian Diez einen Jahn-Schuss abprallen lassen und foulte im Nachfassen einen Gäste-Akteur. Er machte aber seinen Fehler wieder gut, als er den fälligen Strafstoß parierte. In einem sehenswerten BOL-Spiel übernahm der TSV das Kommando und hätte durch Chancen von Tobias Mehringer (31., 44.) und Michael Guttenberger (36.) in Führung gehen können, allerdings blieben alle Möglichkeiten ungenutzt. Kurz vor dem Pausentee wurde ein Gäste-Akteur wegen wiederholten Foulspiels vorzeitig zum Duschen geschickt.
Auch im zweiten Durchgang waren die „Bachamer“ sehr aggressiv und wurden in der 53. Minute für ihren Einsatz belohnt. Guttenberger bediente Mehringer, der aus 14 Metern einlochte. Im Anschluss verzog TSVler Richard Buchberger zwei Mal, doch machte es Mehringer in der 80. Minute besser, als er aus zwölf Metern abschloss. Zwei Minuten später wurde es spannend, als ein Forchheimer eine Flanke mit der Hand verwandelte und dies vom Schiri ungeahndet blieb. Die Berchinger ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen, und Andi Schneider setzte in der 90. Minute mit dem 3:1 den Schlusspunkt.
TSV Berching: Fabian Diez, Richard Wagner, Armin Sueß, Tobias Zoch, Martin Herrler, Josef Meyer, Stefan Brigl (62. Richard Buchberger), Tobias Mehringer, Andreas Schneider (84. Thomas Zeller), Michael Guttenberger, Christian König (87. Johannes Zoch).
In den ersten Minuten hatten die Berchinger ihre beste Torchance durch Tobias Mehringer, dies sollte
Auch die letzte im gesamten Spiel bleiben.
Die erste und einzige Chance vergeben und auf der Gegenseite machte es der Gegner besser. Armin
Süß ließ zweimal seinen Gegenspieler passieren und dieser lochte geschickt jeweils ins linke untere
Toreck von Torhüter Klaus Herold ein. Danach plätscherte das Spiel bis zur Halbzeit so dahin.
Nach dem Wechsel dachte man im TSV Lager, dass sich die Mannschaft nochmals aufbäumen kann,
jedoch wurden die Fans enttäuscht. Keine einzige Möglichkeit mehr in den zweiten 45 Minuten. Der
Gast aus Nürnberg hatte auch nur noch eine einzige Chance, die sie zu 3:0 nutzten. Vorangegangen
war ein Konter über zwei Stationen, da die Hausherren jetzt natürlich aufmachten.
Für das nächste Spiel am Samstag in Schwabach ist eine Leistungssteigerung nötig.
TSV Berching: Klaus Herold, Markus Heimhuber, Armin Sueß,Martin Herrler, Josef Meyer, Tobias Mehringer, Andreas Schneider, Dominik Schels, Michael Guttenberger, Christian König(75. Stefan Brigl), Christian Zech
Außer im Sturm waren die Schwabacher an diesem Tag zu harmlos für eine aufopferungsvolle Berchinger Elf. Jahrelang war ja bei der DJK Schwabach nichts zu holen für die Berchinger. Jedoch galt es im Lager des TSV Wiedergutmachung für die Niederlage zu Hause gegen SWS Nürnberg. Schlechtes Abwehrverhalten nutzte die Vidjen Truppe eiskalt aus und bestrafte mit Tobias Mehringer und Christian Zech die DJK Schwabach eiskalt. Auf diesen Sieg lässt sich aufbauen. Nächsten Sonntag gastiert mit dem BSC Erlangen wieder ein Kellerkind im Sulztal-Stadion. Alle hoffen, dass auch die ersten Punkte nach der Winterpause zu Hause geholt werden.
Ein mageres 0:0 war am Ende das Ergebnis eines schlechten Spieles.
Die Erste agierte nur im Abwehrbereich gewohnt stark. Das Mittelfeld und der Sturm liefen an diesemSonntag ihrer Leistung hinterher. Obwohl die Gäste eigentlich harmlos waren, fiel den Berchingern nichts ein, um einen möglichen Sieg herauszuspielen. Im Mittelfeld wurden zu viele Fehlpässe gespielt und nach vorne war man im Tore schießen zu ungenau oder zu überhastet. Alles in Allem sollte man wieder zur gewohnten Stärke finden, sonst läuft man Gefahr noch mit in den Abstiegskampf eingreifen zu müssen.
Nächsten Samstag wartet mit dem FC Schnaittach ein harter Brocken auf die Erste. Diese Mannschaft wird vom Ex-Cluberer Thomas Brunner gecoacht und hat noch alle Chancen auf die Aufstiegs-Relegation. Also Männer, Kopf hoch und wieder mehr Leidenschaft zeigen.
Schwerer als erwartet tat sich der FCS gegen den Tabellenelften TSV Berching. Ca 350 Zuschauer sahen ein kampfbetontes Spiel das in spielerischer Hinsicht auf keinem hohen Niveau stand, merkte man doch beiden Mannschaften die lange Winterpause an. Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit gelang dem Pegnitzgrundvertreter durch zwei direkt verwandelte Freistöße doch noch ein verdienter Sieg.
Durch ihr aggressives Angreifen gelang es den Oberpfälzern die Hausherren nicht wie gewohnt zur Entfaltung kommen zu lassen. Die Gäste wirkten wesentlich spritziger und ballsicherer als die oft zu umständlich agierenden Schnaittacher, deren Angriffsbemühungen durch viele Fehlpässe oft gleich im Keim erstickt wurden. So konnte sich anfangs keine der beiden Mannschaften entscheidend durchsetzen. Daher gab es auch kaum in der ersten Hälfte beiderseits Torchancen zu vermelden. Gerd Deinzer verpasste einmal (32.) am langen Eck eine Hereingabe von Jörg Bauer und verfehlte 6 Minuten später mit seinem Schuss aus 18 Meter knapp das Gästetor.
Nach dem Wideranpfiff vom überzeugenden Schiri Sebastian Zwosta von der SpVgg Etzelskirchen machte nun die Brunner-Truppe etwas mehr Druck, wollte man doch dieses wichtige Spiel gewinnen. Die erste gute Tormöglichkeit für die Platzherren hatte in der 48. Minute Mike Hartwig dessen Schuss nach einer Ecke aus kurzer Entfernung gerade noch pariert wurde. In der 57. Minute fiel dann doch der viel umjubelte Führungstreffer: Gerd Ziegler hämmerte einen Freistoss aus 20 Meter flach neben den rechten Pfosten zur 1:0 Führung unhaltbar in den Kasten von Berchings Torhüter Klaus Herold. In der 72. Minute verzog der eingewechselte Waldemar Geringer völlig freistehend aus wenigen Metern. Die endgültige Entscheidung besorgte in der 84. Minute dann Matchwinner Gerd Ziegler mit seinem zweiten Freistoss, den er wiederum unhaltbar in das linke Tordreieck zum 2:0 Endstand zirkelte.
Trainer Thomas Brunner
In der ersten Halbzeit spielten wir zu viele ungenaue Pässe und hatten sehr viele Ballverluste. Nach der Halbzeit kamen wir besser ins Spiel, erarbeiteten uns auch mehrere Torchancen wobei wir im Abschluss so unsere Probleme hatten.
Im Grunde entscheiden solche Spiele dann die Standartsituationen und dabei haben wir gute Spieler die dann solch ein Spiel noch entscheiden können. Entscheidend zum Sieg war auch unsere Abwehr die dem Gegner kaum gute Einschussmöglichkeiten gestattete. So gesehen war dieser Sieg letztendlich doch verdient.
HW
Aufstellung
Klaus Herold, Armin Süß (65. Stefan Brigl), Andreas Schneider, Dominik Schels, Martin HerlerJosef Meyer, Markus Heimhuber, Tobias Mehringer (68. Richard Buchberger), Christian Zech, Michael Guttenberger, Christian König.
Trotz Überlegenheit das Spiel in der 88. Minute durch einen Foulelfmeter verloren.
Wie schwer es ist ein Tor zu schießen, dass beantworten seit Wochen die Mannen von Trainer Admir Vidjen. Gegen Rothenburg spielte man wieder fast 90 Minuten auf ein Tor, jedoch konnte man dieses nicht treffen. Wie verhext ist zur Zeit das Tore schießen. Im Mittelfeld und in der Abwehr spielten die Berchinger wieder eine anspruchsvolle Partie. Chancen in Hülle und Fülle waren vorhanden um das Spiel frühzeitig zu entscheiden, jedoch fehlt es zur Zeit an der Konzentration für den letzten Tick. Ab der 42. Minute hatten die Berchinger sogar einen Mann mehr auf dem Platz, als Pfeuffer nach einer Tätlichkeit die rote Karte erhielt. Wie es dann im Fußball leider immer so kommt machten die Rothenburger in der 88. Minute das Tor des Tages durch einen Foulelfmeter. Vorausgegangen war ein Foulspiel (Halten am Trikot) von Martin Herler.
Fazit: Eine sehr gute Leistung, trotzdem verloren. Jetzt muss man aufpassen, um nicht noch weiter nach hinten zu rutschen. Es sind noch lediglich 4 Punkte zur Abstiegsrelegation. Aufpassen Jungs, wieder konzentrieren und Tore schießen nicht vergessen.
Gegen den Anwärter auf Platz zwei hat sich die Vidjen-Truppe tapfer geschlagen. Mit einer kompakten Abwehrleistung und dem golden Tor von Andreas Schneider gewann man letztendlich verdient mit 1:0
Mit dieser Leistung kann man die Klasse nicht erhalten. Vor einer Woche noch hui, diese Woche pfui. So kann man die Niederlage gegen Gutenstetten einstufen. Auch in dieser Höhe war das Ergebnis verdient für die Gäste. An diesem Tag wurde die sonst so sattelfeste Abwehr aus den Angeln gehoben. Das eine Tor ließ auch nicht mehr hoffen, denn zu schlecht wurde an diesem Sonntag Fußball gespielt. Also Leute, nächstes Spiel ist gegen Uehlfeld am Dienstag Abend. Hier muss wieder gepunktet werden.
Durch einen unberechtigten Elfmeter in der 90. Minute wurde der Traum von 3 Punkte zerstört
Mit einer Leistungssteigerung gegenüber dem Sonntag präsentierte sich die Erste in Uehlfeld wieder als kompakte Mannschaft. Tobias Mehringer nutzte eine Abwehrschwäche der Heimmannschaft aus und erzielte das 1:0. Danach ging das Spiel hin und her. Als sich beide Mannschaften schon mit einem 1:0 abgefunden haben, zeigte SR Helmut Vierlinger (Thalmässing, Jura Süd) unverständlicher Weise auf den Elfmeterpunkt. Uehlfeld nahm dieses Geschenk natürlich dankend an und erzielte das 1:1 Unentschieden.
Beim Post SV Nürnberg muss nun am Sonntag wieder einmal ein Dreier eingefahren werden um aus dem Abstiegsstrudel herauszukommen.
Die BOL-Fußballer des Post-SV verabschieden sich fast aus dem Abstiegskampf
Wenn die Saison sich dem Ende nähert, kommt es regelmäßig zum geballten Auftreten eines Phänomens, das insbesondere Fußball-Laien überfordert: zum so genannten SechsPunkte-Spiel. Die BezirksoberligaFußballer des Post-SV haben am Sonntag im Abstiegskampf just ein solches gewonnen - mit 5:3 (3:1) gegen Berching - weitere gegen den SC 04 Schwabach 11, den FSV Bad Windsheim und den ASV Zirndorf stehen bevor.
"Das Spiel heute ist wichtig, weil wir uns dann einen Puffer nach unten schaffen können", sagte Abteilungsleiter Werner Würfel. Womit das SechsPunkte-Phänomen noch nicht erklärt ist. "Es geht darum, einen direkten Konkurrenten zu distanzieren, und das ist uns gelungen", erläuterte Trainer Stephan Adler. Also drei Zähler auf dem eigenen Konto, die der Gegner sich seinerseits nicht gut schreiben lassen darf, gleich sechs Punkte, oder so ähnlich.
Aus den restlichen vier Partien - für das letzte Match gegen die bereits als Meister feststehenden Forchheimer hat Adler seine Fußballschuhe bereits entstaubt - kalkuliert der Trainer als Minimum einen Sieg ein, um endgültig auf der sicheren Seite zu stehen. Das Erfolgserlebnis gegen Berching, daraus machte der Übungsleiter des Post-SV gar keinen Hehl, hatte seiner Elf ganz besonders gut getan. Zum einen hatte die Elf vom Ebensee in den bisherigen drei Vergleichen noch überhaupt kein Erfolgserlebnis verbuchen dürfen, zum anderen war der TSV den Nürnbergern in dieser Saison auf eigenem Platz mit einer überharten Gangart begegnet, was sich für Spielführer Mario Bierbrauer in einem Kiefer und Jochbeinbruch niederschlug. Zu den Schauspieler-Rufen für den blutend vom Platz geführten Kapitän kamen noch Prügel, die die Zuschauer den Gäste-Kickern nach den 90 Minuten anboten - so etwas bleibt im Gedächtnis hängen.
Seine Antwort servierte der PostSV auf sportliche Art und Weise: Ein Kunstschuss von Andi Niklaus, dem sein Trainer bescheinigte, just im richtigen Moment wieder in exzellenter Verfassung zu sein und seine Rolle als Kopf der Mannschaft wahrzunehmen; ein Foulelfmeter von Stefan Kühnlein; dazu ein Treffer von Michael Peric per Hinterkopf - nach 22 Minuten lagen die Hausherren bereits 3:0 vorn.
Wobei Adler da noch vorsichtig blieb. Unter der Woche in Schwabach hatte seine Elf zur 45. Minute auch 3:0 geführt, kassierte danach drei Treffer in Folge und rettete im Schlussspurt mit zehn Mann gerade noch ein 4:3. So gesehen war der Trainer froh, dass das Anschlusstor dieses Mal noch vor dem Pausentee fiel, und der Coach seiner Mannschaft anschaulich verklickern konnte, "dass wir noch den einen oder anderen Treffer setzen müssen".
Berching drückte zu Beginn der zweiten 45 Minuten, aber der Post-SV legte dieses Mal exakt im entscheidenden Moment den Hebel um. Alexander Johnsons 4:1, beziehungsweise Andi Niklaus' 5:2 nahm den Gästen immer wieder zum richtigen Zeitpunkt den Wind aus den Segeln.
34 Punkte hat der Post-SV bisher eingesammelt, so viel waren es am Ende der vergangenen Saison auch, als die Gelb-Blauen sich erst in einem Entscheidungsspiel um den Relegationsplatz den Klassenverbleib sicherten. Dass wird dieses Mal nicht passieren, denn das nächste Sechs-PunkteSpiel kommt bestimmt. heh
NEUMARKT (kp) - Der TSV Berching rutscht in der Bezirksoberliga Mittelfranken mit der 3:5-Schlappe beim Post-SV Nürnberg immer tiefer in den Abstiegsstrudel. Die „Posterer“ führten nach 20 Minuten bereits mit 3:0.
BOL Mittelfranken: Post-SV Nürnberg - TSV Berching 5:3 (3:1) - Großes Handicap: Der Kader der Berchinger wird immer kleiner. Christian Zech und Andi Schneider sind stark angeschlagen, Stefan Brigl musste wegen einer Verletzung im Spiel gegen Nürnberg ausgewechselt werden, TSV-Keeper Klaus Herold plagen Schulterprobleme.
Die Berchinger Rumpfelf verschlief die ersten zwanzig Minuten komplett. Folge: Die Partie war nach dem 3:0 in der 14. Minute fast entschieden.
Bereits in der 4. Minute musste TSV-Torwart Klaus Herold nach einem 25-Meter-Schuss von Nicklas hinter sich greifen. Allerdings war der Fernschuss nicht unhaltbar. In der 9. Minute fiel das 2:0 für Post, als ein SVler sich im Strafraum fallen ließ und der Unparteiische auf diese Schwalbe hereinflog. Kühnlein verwandelte den Elfmeter. Nicklas besorgte 3:0 (14.). Nun war das Ziel von TSV-Coach Admir Vidjen, einen Punkt zu holen, nicht mehr erfüllbar, doch konnte seine Truppe in der 28. Minute auf 1:3 verkürzen. Christian König ließ seine Freistoßkünste einmal wieder aufblitzen und versenkte den ruhenden Ball aus 25 Metern im linken oberen Torwinkel. Bis zur Halbzeit blieben die Sulztaler dran, doch gelang es ihnen nicht, gefährlich vor den SV-Kasten zu kommen.
Nach dem Seitenwechsel hätte Armin Suess nach einem Eckball auf 2:3 verkürzen können, doch köpfte er drüber. Im Gegenzug markierte Nürnbergs Cernkaya nach einigen Stellungsfehlern in der TSV-Abwehr das 4:1. Berching gab sich trotzdem nicht auf und zeigte weiter Moral. In der 62. Minute bediente Dominik Schels Tobias Mehringer, der aus 25 Metern den Ball im linken unteren Toreck versenkte und so auf 2:4 verkürzte.
In der Folgezeit hatte die Vidjen-Truppe eine Vielzahl an Tormöglichkeiten, um noch einmal heranzukommen. So schoss Dominik Schels an den Pfosten (66.), und Christian Zech hatte in der 78. Minute den Ball schon im gegnerischen Tor versenkt, doch verweigerte der Schiedsrichter die Anerkennung des Treffers. Auch Andi Schneider konnte in er 78. Minute nichts aus seiner guten Tormöglichkeit machen.
Für die endgültige Entscheidung sorgten die Hausherren zehn Minuten vor Schluss. Erneut stand Berchings Abwehr schlecht, und Johnson schoss aus kurzer Distanz völlig frei ein. Den 3:5-Endstand besorgte Christian König mit einer Kopie seines ersten Treffers. Erneut ließ er bei einem Freistoß aus 25 Metern, halb-linke Position, dem Heimkeeper keine Abwehrmöglichkeit.
Tore: Tobias Mehringer, Christian König, Andreas Schneider
HESSDORF (hp) — Eine ordentliche erste Halbzeit reichte den Fußballern der SpVgg erneut nicht zu einem Auswärtserfolg in der Bezirksoberliga: Beim abstiegsfährdeten TSV Berching gab es nach einer 1:0-Pausenführung wieder eine 1:3-Niederlage.
Zumindest für Michael Hertwich hatte sich das Debüt nach acht Minuten bereits gelohnt. Nach einem Steilpass von Spielertrainer Markus Schock über die Abwehr hinweg lief der Youngster allein auf den Berchinger Torwart zu, bewahrte die Nerven und schoss die Heßdorfer in Führung.
Wenig Risiko
Danach gab es bis zur Pause ein Mittelfeldgeplänkel mit wenigen Chancen zu sehen. Selbst Ort war überrascht, wie wenig Risiko die Hausherren eingingen, die eigentlich jeden Punkt brauchten.
Nach dem Seitenwechsel drängten die Oberpfälzer aber doch wie erwartet. Die zuvor spielerisch überlegenen Heßdorfer, die ihren angeschlagenen Kapitän Sebastian Willert vorsichtshalber auf der Bank ließen und andere Asse wie Stefan Marxer oder Jochen Paulus für die ambitionierte „Zweite“ aufstellten, ließen sich hinten rein drängen. Nach vorne kam der Gast nur noch sporadisch.
Zwingende Chancen erspielte sich Berching dennoch kaum, und es musste schon ein Fehler der SpVgg herhalten, damit es mit dem Ausgleich in der 70. Minute klappte. Jörg Gambel ließ sich bei einem unnötigen Dribbling an der eigenen Strafraumgrenze den Ball abluchsen, und Schneider schoss ein.
Zehn Minuten später hätte es Strafstoß für Heßdorf geben können, als der nun eingewechselte zweite Youngster Gumbrecht im Strafraum umgerissen wurde. Der Pfiff blieb aber aus, und im Gegenzug fiel das 2:1 für den TSV. Ch. König wollte einen Freistoß als Flanke schlagen, doch der Ball flog an Freund und Feind vorbei, setzte auf und ging am irritierten Jens Geisler vorbei ins lange Eck.
Sekunden vor dem Abpfiff machte Berching alles klar. Gambel mähte einen durchgelaufenen Stürmer um. Dafür gab es die Ampelkarte und einen Elfmeter, den Mehringer zum 3:1 verwandelte.
Tore: Tobias Mehringer (2), Christian König, Richard Buchberger, Christian Zech, Andreas Schneider
Der zweite Sieg hintereinander lässt aufhorchen.
Die Vidjen Schützlinge wussten an diesem Tag genau um was es geht, nämlich um nicht abzusteigen. An diesem Tag klappte alles. Der Tabellendritte aus Nürnberg, der noch Chancen auf den zweiten Platz gehabt hätte, wurde regelrecht abgeschossen. In der ersten Halbzeit legten die Berchinger los wie die Feuerwehr und Nürnberg hatte nur das Nachsehen. Halbzeit zwei wurde die Luft etwas rausgenommen. Aber zur richtigen Zeit gab die Erste wieder Gas. Mit einem verdienten 6:1verließ man den Platz und hat nun alle Chancen die Klasse zu erhalten. Am Samstag geht es zur zweiten Garnitur des SC04 Schwabach, die Schießbude der Liga. Aber Vorsicht, dieses Spiel wird wahrscheinlich das Schwerste dieser Saison. Also zusammenreißen und mit einem Dreier nach Hause zurückkommen.
Tore: Tobias Mehringer (6), Richard Buchberger, Christian Zech (3), Andreas Schneider (4)
Erleichterung bei den „Bachamern“: Die junge Truppe des TSV hat die Klasse mit einem fulminanten Endspurt von drei Siegen in Folge die Klasse gehalten.
Die Schwabacher Spieler konnten einem Leid tun, da sie mangels Personal mit nur neun Spielern aufliefen. Somit war die Partie schnell entschieden. Christian Zech per Kopf in der 2. und in der 8. Minute mit einer Direktabnahme sorgte für die frühe 2:0-Führung. Andi Schneider drückte nach einer Meyer-Flanke ein (15.), und Christian Zech ließ kurz darauf zwei Gegenspieler aussteigen und lochte erneut ein (22.).
Zwei Minuten später wurde Schneider im Sechzehner gefoult, und Tobias Mehringer verwandelte den fälligen Strafstoß. In der 26. Minute durfte sich Richard Buchberger in die Torschützenliste eintragen, und Tobias Mehringer sorgte in der 35. Minute für die 7:0-Pausenführung.
Nach dem Seitenwechsel setzte sich das muntere Scheibenschießen fort. Tobias Mehringer schraubte mit weiteren vier Treffern in der zweiten Hälfte (48., 65., 78. und 84.) sein Konto an diesem Tag auf sechs Tore. Andi Schneider traf insgesamt vier Mal - drei davon im zweiten Spielabschnitt (63., 71. und 75.), so dass es am Ende 14:0 hieß.
„Selbstverständlich war der Auftritt des SC nicht BOL-würdig, und der Gegner war heute kein Maßstab. Die Klasse haben wir aber vor allem mit den beiden Siegen gegen Heßdorf und Nürnberg Süd gehalten. Der gesamten Mannschaft müssen wir unser Lob aussprechen, denn die Jungs waren zum richtigen Zeitpunkt hellwach und traten vor allem als Team auf“, so Berchings stellvertretender Abteilungsleiter Andreas Weiß.
Die Berchinger können damit das Freundschaftsspiel gegen die Zweitligamannschaft der SpVgg Unterhaching am kommenden Mittwoch (Anstoß: 18.30 Uhr) ohne jeglichen Druck genießen.
30. Spieltag am 27.05.06 um 16.00 Uhr
TSV I - FSV Bad Windsheim 0:1
Tore:
Mit einer ersatzgeschwächten Truppe ging der TSV in diese Partie, bei der es für die Einheimischen um nichts mehr ging. Ganz anders sah es da bei den Gästen aus. Das Abstiegsgespenst nahmen sie mit nach Berching und vertrieben es dort auch.
In der ersten Hälfte war es ein munteres Spiel auf beiden Seiten, mit ein wenig Platzvorteilen für die Gäste. Hüben wie drüben Chancen, die aber nicht verwertet werden konnten. Klaus Herold im Berchinger Gehäuse war immer zur Stelle, wenn ein gefährlicher Ball auf sein Tor kam. In der zweiten Hälfte machten die Windsheimer mehr Druck und kamen zu mehreren Chancen. Kiesewetter war der Mann des Tages, der die Gäste in der BOL leben ließ. Mehringer Tobias hätte sogar noch die ein oder andere Chance gehabt das Ergebnis zu korrigieren, jedoch wollte der Ball nicht ins Tor. So blieb es bis zum Schlusspfiff beim 1:0 für den FSV Bad Windsheim, den wir ja nächstes Jahr wieder begrüßen dürfen.